Nachwuchs bei der freiwilligen Feuerwehr – Tatütata die Jugendfeuerwehr von Markersbach-Hellendorf ist da 

Sie löschen, bergen und retten – unsere Freiwilligen Feuerwehren. Doch damit diese auch in Zukunft gut gewappnet sind, wird stets Nachwuchs gesucht. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zählt nun eine Jugendfeuerwehr mehr. Damit sind es jetzt 103 und 15 Kinderfeuerwehren.

Elf kleine Feuerwehrfrauen und -männer (8 bis 11 Jahre) aus Markersbach, Hellendorf und Oelsen zählt die neue freiwillige Wehr der Stadtteilfeuerwehr Markersbach-Hellendorf, einem Stadtteil vom Doppelkurort Bad Gottleuba-Berggießhübel.

Jeden Freitag (17.00-18:30 Uhr) aller zwei Wochen treffen sich die Minis am örtlichen Gerätehaus zum Üben. Sie lernen, wie man sich im Notfall verhält und beispielweise den Wasserschlauch richtig anpackt. Sven Kegel ist der Jugendwart und Michael Johne ist sein Vize. Die frischgebackenen Jugendfeuerwehrleute bekamen eine komplette Einsatzbekleidung bestehend aus Helm, Jacke, Überjacke, Handschuhe, Hose und Gürtel. „Das Ziel ist es, die Kinder langsam an die Feuerwehr ran zu führen und Ausbildung zu machen“, so Sven Kegel. „Später wollen wir auch an Wettkämpfen teilnehmen.“ Nächstes Jahr werden wir auch Dienste in Oelsen durchführen. Auch mit der Feuerwehr aus der tschechischen Nachbargemeinde Petrovice. Die Idee, eine Jugendfeuerwehr aufzubauen, war von den aktiven Kameraden schon länger geplant. Wer mal "Schnuppern" möchte, einfach zum Dienst vorbei kommen. Der Dienstplan hängt ab Januar im Schaukasten am Gerätehaus der Feuerwehr an der Peterswalder Straße (S173) in Hellendorf.

Foto: Marko Förster