Wer glaubt, dass es nicht ohne Spielzeug geht, der irrt sich gewaltig. Das können die „Kastanienkids“ mit unzähligen kreativen, fantasievollen und zum Teil auch witzigen Ideen beweisen. Für das Projekt sammelten Eltern und Team im Vorfeld eine Menge Verpackungsmaterial und Kartons in verschiedenen Größen. So entstanden Häuser, eine Murmelbahn, Autos, ein Flugzeug zum Reinsetzen, ein Kaufmannsladen und vieles mehr. Auch Kostüme wie Schneckenhäuser wurden aus Pappe selbst kreiert. Auch beim Spiel im Freien gab es viel Spaß und Zuspruch für ein selbstgebasteltes Wurfspiel aus Eierpappen und Steinen. Fleißig trugen die Kinder Naturmaterialien nach eigenen Vorstellungen für einen Barfußpfad zusammen. Im Sandkasten ersetzten Joghurtbecher das Sandspielzeug und Müllsäcke luden mit Wasser gefüllt zum Matschen ein. Bewegungsspiele und „Spiele von damals“, bei denen nur kleine Stöckchen zum Aufzeichnen reichten, ließen keine Langeweile aufkommen.