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Amtsblatt der Stadt Bad Schandau und der Gemeinden
Ausgabe 21/2024
Stadt Bad Schandau
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Ein Feuerwerk der Lebensfreude,

das war sie wieder, unsere Kirmes in Krippen.

Den Festplatz an der Elbe teilten wir uns diesmal mit dem Projektzirkus für die Grundschüler und Kita-Kinder. Alles war etwas enger aber ein sehr angenehmes und freundliches Miteinander mit den Zirkusleuten.

Kaum noch vorstellbar, wir hatten Ende August ein, im wahrsten Sinne des Wortes, sehr heißes Wochenende auf den Elbwiesen. Da war es gar nicht schlimm, dass der Freibieranstich durch unseren Bürgermeister nicht sooo reibungslos geklappt hat. Eine langwierige und feuchtfröhliche Angelegenheit. Fröhlich für die Zuschauer, sehr feucht für den Bürgermeister. Bei den tropischen Temperaturen war das Hemd dann aber auch schnell wieder trocken.

Es ist uns wieder gelungen, traditionelle Wettkämpfe, wie das Klobeckenweitwerfen, mit Leben zu erfüllen. Diesmal gab es keine neuen Rekorde, aber jede Menge Ehrgeiz, Familienduelle, neue Wurftechniken und ganz viel Spaß.

Die Kinder waren begeistert vom Torwandschießen „Ballknall“ und fanden trotz der hochsommerlichen Temperaturen einfach kein Ende. Das Team buchen wir doch gerne wieder.

Zum Kaffee gab es 24 gespendete Kuchen, alle sehr köstlich und nein, es ist kaum etwas übriggeblieben. Unseren herzlichen Dank an alle Bäckerinnen und Bäcker. Wenn die Statistik stimmt, haben wir alle zusammen 10 Fässer Bier und 4 Fässer Radler geleert. Die vielen bunten Cocktails unserer Barmädels konnten wir nicht mehr im Detail erfassen.

Eine sehr wichtige Angelegenheit bei der Kirmes war, ist und bleibt das Vogelschießen. Wer aufmerksam durch Krippen geht, findet an so vielen Häusern die Plaketten der Schützenkönige und des Bürgerschützenkönige.

Andre Fischer hat in diesem Jahr den Vogel abgeschossen. Er war überglücklich diese Plakette nun endlich auch auf den Hönel-Hof zu holen. Und der Ortsverein freut sich auf eine zünftige Übergabe.

Auch in diesem Jahr hatten wir wieder Besuch aus unserer Partnerstadt Fichtenau. Die herzlichen Begrüßungen belegen immer wieder, dass hier Freundschaften entstanden sind, die Jahre und Entfernungen überdauern. Danke für euren Besuch.

Ein solches Fest vorzubereiten und durchzuführen, ehrenamtlich, einfach so, ist immer wieder ein Kraftakt. Umso mehr freuen wir uns, dass wir so einige junge und sehr junge Mitstreiter gewinnen konnten hier einfach mitzumachen und sich einzubringen. „Next Generation“ steht in den Startlöchern, danke an euch, ihr werdet gebraucht.

Ein herzliches Dankeschön auch an das Grillteam der Feuerwehr, den Faschingsverein, den Sportverein, das SUKI-Team und auch an den Provianter Krippen, unseren Haus- und Hoflieferanten, der quasi alles möglich macht, selbst vegane Linsensuppe.

Ein herzliches Dankeschön an all die vielen Helfer, die keinem der o.g. Vereine angehören und trotzdem mit Herz und Hand dabei waren, mit Verkaufsständen und Trödelmarkt und ... und ... und.

Was stand in der Überschrift? Ein Feuerwerk? Genau. Wenn das Feuerwerk in den Nachthimmel steigt, sind plötzlich alle Biertischplätze leer. Die „ahhh´s“ und „oooh´s“ sind kaum zu zählen. Immer wenn man denkt, das war´s jetzt, kommt doch noch mal was, ein Sternenzauber am Nachthimmel. Danke an den Meister des Feuerwerks.

Wir freuen uns auf das nächste Jahr und bis dahin treffen wir uns einfach auf einer der anderen Festivitäten in Krippen.

Für den Ortsverein Krippen

M. Eggert