ein letztes Grußwort von mir zum Jahresende.
In den vergangenen 14 Jahren haben wir gemeinsam viel erlebt, der eine mehr …der andere weniger. Für mich war es eine besondere, aber vor allem auch schöne Zeit, die von Herausforderungen an mich persönlich geprägt war, wie ich Sie mir kaum vorstellen konnte.
In den ersten sieben Jahren nach der Gemeindegebietsreform galt es die ehemaligen selbständigen Verwaltungsgemeinschaften zu der Verbandsgemeinde Vorharz zusammen zu führen. Dabei sollte man nicht verhehlen, wie unterschiedlich doch die einzelnen Gemeinden waren, wer wo seine Schwerpunkte gesetzt hatte und wie man versuchen musste, jedem klar zu machen, dass man nach und nach anfangen musste im Großen und Ganzen zu denken.
So waren auch unbequeme Entscheidungen zu treffen. Von den ursprünglichen sechs Grundschulen habe wir nun noch drei. Diese wiederum haben aber gute Ausgangsbedingungen für unsere Grundschüler, da die Gebäude hervorragend sind.
Neben der bereits gut sanierten Schule in Schwanebeck, konnten wir auch die Fassade am Anbau des Hortes erneuern. Die ständige Bauunterhaltung machen diese Schule mit ihrem Umfeld wunderschön. Am Anfang hat mir natürlich keiner geglaubt, dass wir einen Ersatzneubau der Grundschule in Hedersleben errichten können und kurz danach die umfangreiche Sanierung des Grundschulgebäudes in Wegeleben schaffen werden. Aber es ist uns gemeinsam gelungen. Es ist mir jedes Mal eine Freude, wenn ich in den Schulen zu tun habe. Unsere Kinder haben daher im ersten Bildungsabschnitt ihres Lebens einen tollen Start. Auch konnten bislang alle Kita’s in unseren Orten erhalten bleiben, mit denen wir gestartet sind. Auch dies ist unser gemeinsamer Erfolg, die neue Kindertagesstätte in Harsleben gilt nach wie vor als Leuchtturm der Einrichtungen im Landkreis Harz. Die Kindertagesstätte „Bodespatzen“ in Wegeleben hätte ich gerne noch persönlich an alle übergeben, aber die Rahmenbedingungen der Sanierung (Denkmalschutz, Lieferengpässe, Auftragslage am Bau) werden mir diesen Wunsch wohl nicht erfüllen.
Ganz herzlich möchte ich mich bei meinen Mitarbeitern bedanken, auch bei denen, die mittlerweile bereits im Ruhestand sind. Sie alle haben den nicht einfachen Verwaltungsalltag zusammen mit mir gemeistert!
Die Feuerwehren hatten in der Vergangenheit für mich und den Rat immer eine hohe Priorität bei unserer Arbeit. Wir können mit Stolz sagen, dass deren Ausstattung in den letzten Jahren, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen, hervorragend verbessert werden konnte. So ist es auch verständlich, dass man künftig auch wieder die Kindertagesstätten, aber auch die Verwaltungsausstattung in den Vordergrund rücken muss.
Jetzt geht es aber erst einmal in die besinnliche Zeit des Jahres. Die ersten Schneeflocken sind gefallen und die ersten Häuser geschmückt. Es wird etwas ruhiger.
Auch wenn dieses Jahr wieder durch weltpolitische Großereignisse uns die Sorgenfalten ins Gesicht gebracht hat, lassen Sie bitte nicht nach, sich für unsere schöne Heimat zu engagieren. Das tun sehr viele von Ihnen in Fördervereinen, Sport- und Heimatvereinen, aber auch in den Gemeinderäten. Dafür meine Anerkennung und meinen herzlichen Dank!
Das Jahr 2024 wird für mich jetzt etwas ruhiger, man hat Zeit für die Familie und Dinge, die man schon immer tun wollte. Das nehme ich mir zumindest vor.
Seien Sie füreinander da und bleiben Sie alle gesund! Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2024.
Danke für die gemeinsame Zeit, Ihre