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Amtblatt der Verbandsgemeinde Vorharz mit den Mitgliedsgemeinden
Ausgabe 6/2025
Sonstiges
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Presseerklärung Schutz Tiere Agrarlandschaften

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Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle/Saale e.V.

Große Klausstraße 11 • 06108 Halle (Saale)

Große Klausstraße 11

06108 Halle (Saale)

AHA fordert arten-, kultur- und strukturreiche Agrarlandschaften!

Im Rahmen von zahlreichen Exkursionen und Begehungen muss der Arbeitskreis

Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) eine zunehmende Verarmung der

Agrarlandschaften feststellen. Von einst ca. 25 Anbaukulturen findet ein Anbau von etwa

5-6 Kulturarten statt, erfolgt eine Zurückdrängung bis Beseitigung von

Gewässerschutzstreifen, Feldgehölzen, Ackerrandstreifen sowie Versiegelung von

Feldwegen und Acker- und Grünlandflächen. Damit einher gehen Verluste von Lebens-

und Rückzugsräumen von Fauna, Flora und Funga, eine Verarmung und Monotonie in

den Anbaustrukturen und somit der Agrarlandschaften, zu erwartende und bereits

entstandene Verluste an Bodenqualitäten -u.a. in Folge von Humusverlusten und

Niederschlagsarmut- sowie nicht zuletzt die Verschlechterung von in vielen

Jahrtausenden entstandenen Landschaftsbildern.

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) verfolgt daher in dem

Zusammenhang mit sehr großer Sorge Aktivitäten von Politik und Verwaltungen sowie

Medienberichte zum Umgang mit Wildtieren auf Agrarflächen. Dazu zählt auch der

Beitrag der Mitteldeutschen Zeitung vom 28.04.2025 von Max Hunger unter den

Überschriften „Hungriger Dauergast“ -in der Schriftausgabe- und „Millionenschäden

durch Saatkrähen: Bauer fordert Abschussrecht – Biologe hält dagegen“ in der

elektronischen Ausgabe.

https://www.mz.de/lokal/zeitz/millionenschaden-durch-saatkrahen-bauer-fordert-

abschussrecht-biologe-halt-dagegen-

4038843?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR7GMo_LfoIrn33gXeAsuQbVdYKxdzeR8

JTpaKwj9-Qpzz0dusbkhv38S_pr-A_aem_JVLzwGjFki3kaBCBD5t-

ew#2i6h232epdb43iq1661lgwlv6no4mgdki

Der sehr stark einseitige Medienbericht zeugt von einer verheerenden Entwicklung,

welche die Agrarnutzung und deren Umgang mit Umwelt, Natur und Landschaften

erfahren muss. Dabei reicht das Spektrum u.a. von Verlust von Landwirtschaftlicher

genutzter Fläche, über Ausräumung der Agrarlandschaft, Belastungen mit Pestiziden und

Überangeboten von mineralischen Düngemitteln, hier insbesondere Nitrat und

Phosphat, bis hin zur Verarmung des Anbaus von Agrarkulturen.

Der obengenannte Pressebeitrag der Mitteldeutschen Zeitung geht sehr einseitig auf das

Fraßverhalten von Zugvögeln im Allgemeinen und der Saatkrähe im ganz besonderen

ein.

Diese Hassdiskussion verbunden mit vollkommen inakzeptablen Tötungsvorstellungen

haben vollkommen vernachlässigt, dass für eine nachhaltige Agrarnutzung eine bestens

aufgestellte Fauna, Flora und Funga dringend geboten ist. Dazu gehört ebenfalls die

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n16.05.2025.docx

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Saatkrähe, welche sich übrigens nicht nur von Saatgut, sondern ebenfalls von Mäusen

und Insekten ernähren. Somit tragen sie zur Regulierung derartiger Bestände bei.

Wiederum dienen Saatkrähen zum Beispiel dem See- und Steinadler, dem Habicht und

dem Uhu als Nahrungsgrundlage.

https://www.featherbase.info/de/species/corvus/frugilegus

https://mein-vogelhaus.com/vogelarten/saatkraehe/

https://www.avi-fauna.info/sperlingsvoegel/kraehenvoegel/saatkraehe/

https://wp.wildvogelhilfe.org/vogelwissen/sonderbeitraege/rabenvoegel-

infosammlung/typische-merkmale-der-saatkraehen/nahrung/

Der größte Feind der Agrarnutzung ist der Mensch selbst. So gibt beispielsweise das

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

(BMUV) zur aktuellen täglichen Neuausweisung von Siedlungs- und Verkehrsflächen in der

Bundesrepublik Deutschland folgendes an, Zitat: „Ausweislich der amtlichen Flächenstatistik

des Bundes wurden in Deutschland im Vierjahresmittel 2019 bis 2022 jeden Tag rund 52

Hektar als Siedlungsflächen und Verkehrsflächen neu ausgewiesen. Dies entspricht einer

Fläche von circa 72 Fußballfeldern täglich. Damit nahm der Flächenverbrauch nach einem

Anstieg im Vorjahreszeitraum (55 Hektar) nun wieder geringfügig ab. 37 Hektar der

Flächenneuinanspruchnahme entfielen auf den Bereich Wohnungsbau, Industrie und

Gewerbe sowie öffentliche Einrichtungen, 12 Hektar auf Sport- Freizeit- und Erholungs- sowie

Friedhofsflächen. Insgesamt machten Flächen für Siedlung und Verkehr in Deutschland im

Jahr 2022 14,5 Prozent, das heißt etwa ein Siebtel der Gesamtfläche aus.

Die Siedlungs- und Verkehrsfläche darf nicht mit "versiegelter Fläche" gleichgesetzt werden, da

sie auch unversiegelte Frei- und Grünflächen enthält. Nach Schätzungen des Statistischen

Bundesamtes sind etwa 45 Prozent der Siedlungs- und Verkehrsfläche versiegelt.“, Zitat Ende

Ferner ist folgendes ausgeführt, Zitat:

„In der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die Bundesregierung zum Ziel gesetzt, den

täglichen Zuwachs an Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland von heute rund 52 Hektar

pro Tag bis zum Jahr 2030 auf unter 30 Hektar pro Tag zu reduzieren, um bis zum Jahr 2050

einen Flächenverbrauch von netto Null im Sinne einer Flächenkreislaufwirtschaft zu erreichen.

Dabei geht es auch um den Schutz und die Erhaltung landwirtschaftlicher Flächen.“, Zitat Ende

https://www.bmuv.de/themen/nachhaltigkeit-digitalisierung/nachhaltigkeit/strategie-und-

umsetzung/flaechenverbrauch-worum-geht-es

Das ergibt im Jahr einen Flächenverbrauch im Umfang von 18.980,00 ha. Im Vergleich dazu

hat die Stadt Wanzleben-Börde eine Fläche von 18.150,00 ha = 188,15 km².

https://www.destatis.de/DE/Themen/Laender-

Regionen/Regionales/Gemeindeverzeichnis/Administrativ/05-staedte.html

Das Statistische Bundesamt kommt auf die gleichen besorgniserregenden Feststellungen.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Zahl-der-

Woche/2024/PD24_11_p002.html

https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-

Fischerei/Flaechennutzung/Methoden/anstieg-suv.pdf?__blob=publicationFile&v=25

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Dabei reduzierte sich u.a. die Landwirtschaftlich genutzte Fläche von 16.704.000 ha im Jahr

2010 um 135.100 ha auf 16.568.900 ha im Jahr 2024.

https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-

Fischerei/Feldfruechte-Gruenland/Tabellen/flaechen-

hauptnutzungsarten.html?view=main[Print]

https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Landwirtschaft-Forstwirtschaft-

Fischerei/Feldfruechte-Gruenland/Tabellen/ackerland-hauptnutzungsarten-

kulturarten.html?view=main[Print]

So beinhaltet die „Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, Weiterentwicklung 2021“ unter den

Punkten „11.1.a Anstieg der Siedlungs und Verkehrsfläche“ und „11.1.b/c Freiraumverlust

und Siedlungsdichte“ durchaus richtige Ansätze der Analyse und erste Vorschläge der

Gegensteuerung. Sie verdeutlichen auch die alleinige Verantwortung des Menschen für die

Negativentwicklungen. Der Tierwelt dies mehr oder minder aufzuladen ist vollkommen

inakzeptabel.

https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975274/1873516/9d73d857a3f7f0f8df5ac1b

4c349fa07/2021-03-10-dns-2021-finale-langfassung-barrierefrei-data.pdf?download=1

Problematisch ist natürlich ebenfalls die Niederschlagsentwicklung zu sehen. Hier sei als

Beispiel im Land Sachsen-Anhalt der Raum Magdeburg herangezogen:

https://www.wetterkontor.de/wetter-rueckblick/monats-und-jahreswerte.asp?id=110

Für die letzten sieben Jahre liegen folgende Niederschlagswerte vor:

2018 374,8 l/qm

2019 464,5 l/qm

2020 456,6 l/qm

2021 480,8 l/qm

2022 366,4 l/qm

2023 713,4 l/qm

2024 553,5l/qm

2025 bis 16.05.2025 112,8l/qm

https://www.wetterkontor.de/wetter-rueckblick/monats-und-jahreswerte.asp?id=110

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Diese Veränderungen belasten u.a. sowohl Umwelt, Natur und Landschaften, als auch Wald-

und Agrarflächen sowie urbane Räume.

Gleiches gilt aber auch für die Belastungen zum Beispiel mit Nitraten und Phosphaten, welche

in der mehr oder minder großen Verantwortung der Landwirte liegt.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/gewaesser/meere/nutzung-

belastungen/eutrophierung#eutrophierung-was-bedeutet-das

https://www.umweltbundesamt.de/themen/fakten-zur-nitratbelastung-in-grund-trinkwasser

https://www.diw.de/de/diw_01.c.740783.de/publikationen/wochenberichte/2020_09_1/nitrat

belastung_im_grundwasser_ueberschreitet_grenzwert_seit___mehr_transparenz_und_kontroll

e_in_der_duengepraxis_notwendig.html

https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Binnengewaesser/nitratbericht_

2024_bf.pdf

https://www.deutsche-phosphor-plattform.de/phosphatbelastung-der-gewaesser-ist-ein-

problem/

Eine sehr wichtige Steuerung müssen die steuerlich finanzierten Agrarsubventionen sein.

Folgende Zahlen der vergangenen Jahre sind da zu nennen, Zitate:

„In Deutschland wurden im EU Haushaltsjahr 2022 laut dem BMEL insgesamt 6,36 Milliarden

Euro an EU-Mitteln (ohne nationale Kofinanzierung) verausgabt.

https://www.proplanta.de/karten/agrarsubventionen-2022-top-empfaenger-liste-

uebersichtskarte1684852948.html

In Deutschland wurden im EU Haushaltsjahr 2023 laut dem BMEL insgesamt 6,35 Milliarden

Euro an EU-Mitteln (ohne nationale Kofinanzierung) verausgabt. Darauf entfielen auf die 1.

Säule (EGFL - Direktzahlungen und Marktmaßnahmen) 4,766 Milliarden Euro und auf die 2.

Säule (ELER) 1,68 Milliarden Euro. Die Aufteilung auf die einzelnen Zahlstellen (BLE und

Länderzahlstellen) kann der folgenden Tabelle entnommen werden. Da das

Rechnungsabschlussverfahren noch nicht abgeschlossen ist, sind noch geringfügige

Korrekturen möglich.

https://www.proplanta.de/karten/agrarsubventionen-2023-top-empfaenger-liste-

uebersichtskarte1717142030.html

Laut den Auswertungen von Proplanta erhielten 184 Empfänger über eine Million Euro aus

dem EU-Agrarfonds. Zuwendungen über 2 Millionen Euro bekamen 45 Empfänger und

Zahlungen von mehr als 5 Millionen Euro gingen an 14 Begünstigte. Insgesamt haben rund

310.000 Empfänger ca. 6,9 Milliarden Euro aus der Gemeinsamen Agrarpolitik – inklusive der

nationalen Kofinanzierung – erhalten.

https://www.proplanta.de/thema/agrarsubventionen-2024

Landwirte in Sachsen-Anhalt erhalten 270 Millionen Euro EU-Direktzahlungen

Magdeburg - Sachsen-Anhalts Landwirte erhalten bis Jahresende insgesamt 270 Millionen

Euro EU-Direktzahlungen. Das seien fünf Millionen Euro mehr als im Vorjahr, teilte das

Landwirtschaftsministerium in Magdeburg mit.“

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https://www.proplanta.de/agrar-nachrichten/agrarpolitik/landwirte-in-sachsen-anhalt-erhalten-

270-millionen-euro-eu-direktzahlungen_article1734735870.html

Zitate Ende

Der im obengenannten Beitrag der Mitteldeutschen Zeitung vom 28.04.2025 aufgeführte

Betrieb AGRICOLA GmbH & COKG Rehmsdorf – 06729 Elsteraue hat dabei zum Beispiel im

Jahr 2023 eine Agrarsubvention in Höhe von 827.198,74 Euro erhalten. Davon 266.257,39

Euro für, Zitat: „EGFL: Zahlung für dem Klima- und Umweltschutz förderliche

Landbewirtschaftungsmethoden (Titel III Kapitel 3) / II.4

Bei der Ökologisierung handelt es sich um eine entkoppelte Flächenzahlung, die je Hektar

gewährt wird. Ziel ist es, drei dem Klima und der Umwelt förderliche

Landbewirtschaftungsmethoden anzuwenden: Anbaudiversifizierung, Erhaltung von

Dauergrünland und Ausweisung einer Flächennutzung im Umweltinteresse im Rahmen der

landwirtschaftlichen Flächen.“, Zitat Ende

https://www.proplanta.de/karten/agrarsubventionen_2023-

empfaenger2023d28c0480416f9b873baeda5f37f06e7306729.html

Seit dem Jahr 2023 gilt ein neues Fördersystem im Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik

(GAP) der EU mit folgenden Zielen:

https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/eu-agrarpolitik-und-

foerderung/direktzahlung/direktzahlung_node.html#doc10542bodyText1

„Die Teilnahme an den Öko-Regelungen ist freiwillig und jährlich neu zu beantragen.“, Zitat

aus:

https://www.bmel.de/DE/themen/landwirtschaft/eu-agrarpolitik-und-

foerderung/direktzahlung/direktzahlung_node.html#doc10542bodyText1

Nach Auffassung des Arbeitskreises Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) gilt es

die „Öko-Regelungen“ den aktuellen Situationen anzupassen, wozu ein standortgerechter und

ortsbürtiger Schutz, Erhalt und Entwicklung von Umwelt, Natur und Landschaften

einschließlich des Verbotes der Vergrämung oder gar Bejagung von Wildtierarten gehören

muss. Ebenso müssen sie verpflichtenden Charakter erhalten.

Neben der Verbesserung der Arten- und Strukturvielfalt der Agrarlandschaften durch Schutz,

Erhalt und Entwicklung entsprechender Landschafts- und Naturbestandteile wie zum Beispiel

von Gehölzstreifen und inseln mit Wiesen- und Staudenflächen und -bestandteilen, Fließ- und

Standgewässern mit beidseitig mindestens 10,00 m breiten Gewässerschutzstreifen ab

Uferoberkante sowie der Schutz, der Erhalt und die Entwicklung von Biotop- und

Grünverbünden, gehören der Schutz von Lebens- und Rückzugsräumen von Tieren, Pflanzen

und Pilzen dazu.

Alles das muss einhergehen mit respektvollem und schutzwürdigen Umgang mit Tieren wie

eben zum Beispiel mit Wolf, Biber, Luchs, Fischotter, Vogelarten -wie zum Beispiel Kormoran,

Gänsen und Rabenvögeln- etc. Gleiches gilt für Amphibien, Kriechtiere, Spinnentiere und

Insekten.

Neben dem Respekt des Lebens und dem Ende der menschlichen Anmaßung über das Leben

und Tod von Tieren entscheiden zu können, gehören Tiere zu einer arten- und strukturreichen

und somit stabilen Umwelt, Natur und Landschaft dazu. Sie bilden ein sehr entscheidendes

C:\AHA\Presseerklärungen\PresseerklärungSchutzTiereAgrarlandschafte

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und bedeutsames Rückgrat im Gefüge von Fauna, Flora und Funga.

Zudem beleben und bereichern sie Landschafts- und Stadtbilder.

Der im obengenannten Beitrag der Mitteldeutschen Zeitung vom 28.04.2025 aufgeführte

Betrieb AGRICOLA GmbH & COKG Rehmsdorf – 06729 Elsteraue hat dabei zum Beispiel im

Jahr 2023 eine Agrarsubvention in Höhe von 827.198,74 Euro erhalten. Davon 266.257,39

Euro für, Zitat: „EGFL: Zahlung für dem Klima- und Umweltschutz förderliche

Landbewirtschaftungsmethoden (Titel III Kapitel 3) / II.4

Bei der Ökologisierung handelt es sich um eine entkoppelte Flächenzahlung, die je Hektar

gewährt wird. Ziel ist es, drei dem Klima und der Umwelt förderliche

Landbewirtschaftungsmethoden anzuwenden: Anbaudiversifizierung, Erhaltung von

Dauergrünland und Ausweisung einer Flächennutzung im Umweltinteresse im Rahmen der

landwirtschaftlichen Flächen.“, Zitat Ende

https://www.proplanta.de/karten/agrarsubventionen_2023-

empfaenger2023d28c0480416f9b873baeda5f37f06e7306729.html

Daher erwartet der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) von solchen

Landschaftsbetrieben genau den obengenannten respektvollen Umgang mit Umwelt,

Landschaften und Natur, wozu eben eine reichhaltige und geschützte Tier-, Pflanzen- und

Pilzwelt dazugehört.

Dies ist auch für das Überleben der Menschheit dringend wichtig!

Die vom Umweltbundesamt im Juni 2019 gemäß § 3 Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz – UmwRG

anerkannte, gemeinnützige und ehrenamtliche Umwelt- und Naturschutzvereinigung

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) ruft zudem die Öffentlichkeit

auf, sich für einen umfassenden Schutz und Erhalt unserer Umwelt, Natur und Landschaft

einzusetzen. Dazu gehört auch der ökologisch korrekte Umgang mit Wildtieren und die gezielte

Tötung –insbesondere geschützter Tiere- auszuschließen. Daran mitzuwirken sollte Auftrag an

die Bevölkerung, politische Gremien und Behörden, aber ebenfalls an die Medien sein.

Der ehrenamtliche und gemeinnützige Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V.

(AHA) bietet zudem dahingehend Interessenten Raum und Plattformen im Rahmen von

territorialen Regional- und Ortsgruppen bzw. thematischen Arbeits- und Interessengruppen –

wie z.B. die Arbeitsgruppe Feldökologie- mitzuwirken. Wer noch mehr zu den diesbezüglichen

Aktivitäten des AHA erfahren möchte, wende sich bitte an folgende zentrale Anschrift:

Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. – (AHA)

Große Klausstraße 11

06108 Halle (Saale)

E-Mail AHA: aha_halle@yahoo.de

Internet: https://www.web-conzept-mn.de/

Halle (Saale), den 16.05.2025 Andreas Liste

Vorsitzender

C:\AHA\Presseerklärungen\PresseerklärungSchutzTiereAgrarlandschafte

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