Wirtschaft made in Calau: Kalkwitzer Einmann-Betrieb bringt das Internet ins Haus
Unternehmer Maik Radke zeigte dem Bürgermeister und der Wirtschaftsförderin, wie ein so genanntes Spleissgerät funktioniert. Damit wird der Anschluss eines Hauses ans Glasfasernetz hergestellt.
Maik Radke sorgt bereits seit sechs Jahren dafür, dass schnelles Internet in die Häuser der Menschen kommt. Der 38-jährige Kalkwitzer hat sich 2018 mit seinem Unternehmen Maik Radke Glasfaser-Service und Dienstleistungen selbstständig gemacht. Bei einem ihrer letzten Firmenbesuche des Jahres 2024 informierten sich Bürgermeister Marco Babenz und Wirtschaftsförderin Franziska Wölkerling über das Einmann-Unternehmen. „Aktuell arbeite ich auf Montage, bin unter der Woche in Braunschweig. Hier läuft aktuell der Netzausbau und ich wurde vom ausführenden Tiefbauunternehmen beauftragt, die Anschlüsse vom Glasfasernetz direkt in die Häuser herzustellen.“ Gelernt hat das der junge Unternehmer aus erster Hand: Nachdem er bei der Deutschen Telekom von 2003 bis 2006 zum IT-Systemelektroniker ausgebildet wurde, hat er bis zur Gründung seines Unternehmens in diesem Konzernbereich gearbeitet. Zwei geringfügig Beschäftigte unterstützen Maik Radke bei seiner Arbeit.
Neben dem beruflichen Alltag spielt für den regional verwurzelten Einzelunternehmer auch das ehrenamtliche Engagement eine wichtige Rolle. Neben der Mitarbeit im Dorfverein „Kulturverein Kalkwitz e.V.“ ist er aktives Mitglied der Ortsfeuerwehr Saßleben und begünstigt den Förderverein "Handdruckspritze" FFW Saßleben e.V. Als Sponsor unterstützt der Unternehmer unter anderem die JSG Calau. Hier stiftete er erst im Frühjahr der E-Jugend einen komplett neuen Trikotsatz.