Calauer Traditionsunternehmen caleg feiert 80. Betriebsjubiläum

Mit einem „Tag der offenen Tür“ auf dem Betriebshof feierte das Calauer Unternehmen caleg am 2. September das 80-jährige Bestehen am Standort in Calau. Bereits einen Tag zuvor hatte Dieter Lubert, Geschäftsführer der caleg-group, geladene Gäste zu einer Feierstunde eingeladen. Gekommen war auch Bürgermeister Marco Babenz, der in seinem Grußwort die Bedeutung des Unternehmens für den Standort unterstrich: „Unsere Kommune kann nur so stark sein wie die hier ansässigen Betriebe. Unternehmen wie caleg schaffen Arbeitsplätze sowie Steuereinnahmen und sorgen damit für Wertschöpfung in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens. Tag für Tag und Jahr für Jahr. Im Falle Ihres Unternehmens sind das mittlerweile 80 Jahre! Meinen herzlichen Glückwunsch dazu.“

Insgesamt beschäftigt caleg aktuell rund 200 Mitarbeiter, davon 164 am Standort im Gahlener Weg. Ein Tochterunternehmen hat die caleg im polnischen Lubsko, hier sind nochmals 115 Mitarbeiter beschäftigt. Neben der Wertschöpfung für die Stadt selbst ist das Unternehmen auch aktiv, um die hiesige Vereinslandschaft zu fördern. Dieter Lubert bestätigt auf Nachfrage: „Wir geben regelmäßig finanzielle oder materielle Zuwendungen für die lokalen Sportvereine. Dazu gehören beispielsweise die Flutlicht- oder Toranlage bei Lok Calau. Wir engagieren uns aber auch bei den Freiwilligen Feuerwehren, im Karnevalsverein oder der Schule, wo wir Bücher zur Verkehrsschulung mitfinanzieren.“

Um auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, investiert caleg weiter ins eigene Betriebsgelände. Neben modernisierten Hallen mit innovativer Technik wird derzeit eine Freiflächen-Photovoltaikanlage geplant, um den Betrieb kostengünstig und nachhaltig mit Energie zu versorgen. Passend dazu übrigens auch das Jubiläumsgeschenk von Bürgermeister Marco Babenz an caleg: Er überreichte Geschäftsführer Dieter Lubert stellvertretend für alle seine Angestellten am Standort eine Esskastanie. Er gab mit auf den Weg: „Möge sie wachsen und gedeihen wie ihr Unternehmen bisher und mögen ihre Kolleginnen und Kollegen künftig im Schatten der Kastanie ihre Pausen genießen.“