Das Treffen der Wirtschaft und das Treffen der Vereine fanden bisher jährlich im Wechsel statt. Die Planungen für dieses Jahr sehen nunmehr vor, beide Treffen zu vereinen und somit die Vereine und die Wirtschaft weiter näher zusammen zu bringen. Das Treffen findet am 20.11.2025 ab 18:30 Uhr in der Stadthalle statt. Eine erste Termininformation an die Unternehmen und Vereine der Stadt Calau wurde versendet. Die offizielle Einladung erfolgt dann im Oktober. Das Programm für die Veranstaltung ist verwaltungsintern in Bearbeitung.
Am 26.05.2025 fand in der zweiten Auflage das Format „Bildung trifft Wirtschaft“ statt. Lehrer der Calauer Oberschule besuchten in sechs kleinen Gruppen für ca. 1,5 Stunden je ein Calauer Unternehmen, um das Unternehmen kennenzulernen, um einen praktischen Einblick zu erhalten und Ausbildungsmöglichkeiten kennenzulernen. Im Anschluss fand eine gemeinsame Auswertungsrunde mit Lehrern, Unternehmern und dem Bürgermeister in der Schule statt. Hier wurde auch das neue Projekt „Praxislernen“ besprochen.
Mit Beginn des Schuljahres 2025/26 wird das Projekt „Praxislernen“ nunmehr in der Oberschule durchgeführt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler für einen Zeitraum von fünf Wochen jeweils mittwochs in ein Unternehmen für einen Unterrichtstag zum Praxisunterricht zu entsenden. Es sind beide 9. Klassen beteiligt mit jeweils drei Zyklen je Klasse (ein Zyklus entspricht fünf Wochen). Die Schüler haben so die Möglichkeit, in mehrere Berufe reinzuschauen und die Vielfalt zu erleben. Auch die Stadtverwaltung beteiligt sich am Projekt mit fünf Praxisstellen.
Die Stadt Calau veröffentlichte in diesem Jahr das erste Mal eine Ausbildungsfibel, die als wertvolle Informations- und Orientierungshilfe für junge Menschen in unserer Kommune und Region dienen soll. Ziel dieser Fibel ist es, Jugendlichen und auch jungen Erwachsenen eine umfassende Übersicht über die vielfältigen Ausbildungsangebote der Calauer Unternehmen zu bieten und somit eine wichtige Entscheidungshilfe bei der Wahl ihres beruflichen Werdegangs zu bieten. Im vergangenen Schuljahr wurde die Fibel an die Schüler und Schülerinnen der 8 - 10 Klassen der Oberschule verteilt. Außerdem liegt sie in öffentlichen Einrichtungen zur Mitnahme. Zusätzlich ist die Fibel auch digital auf der Internetseite der Stadt abrufbar: https://www.calau.de/seite/752431/ausbildungsfibel.html. 38 Unternehmen sind Teil der Ausbildungsfibel, nutzen die Plattform zur Darstellung und bieten Ausbildungsplätze, Praktika und Ferienjobs an. Die Ausbildungsfibel wird künftig jährlich aktualisiert. Die nächste Auflage soll vor dem Winterferienbeginn ausgegeben werden.
Am 17.07.2025 fand in Vetschau ein erster lockerer und informeller Gedankenaustausch zwischen den Stadtverordneten der drei Städte statt. Im Ergebnis des Austausches wird ein Grundsatzbeschluss für die zukünftige interkommunale Zusammenarbeit erfolgen. Hierzu bringt die Verwaltung die Beschlussvorlage Nr. 60/2025 – „Grundsatzbeschluss zur Konzepterstellung - Interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Städten Calau, Vetschau / Spreewald und Lübbenau / Spreewald zum Aufbau einer gemeinsamen leistungsfähigen Verwaltung“ in den Septembersitzungszyklus ein. Der Inhalt der Beschlussvorlage ist unter den drei Bürgermeistern der Städte abgestimmt. Nach Beschluss werden die Bürgermeister der drei Städte das weitere Vorgehen abstimmen. Sie, die Bürger und Bürgerinnen unserer Kommune, werden über den Fortgang des Projektes dann auch entsprechend weiter informiert.
Der Beschluss des GABP erfolgte im Sitzungszyklus September 2025. Im August und noch im September 2025 erfolgte durch das beauftragte Fachbüro FORPLAN die Vorfinalisierung. Die vorfinalisierte Fassung des GABP wurde den Mitgliedern der SVV rechtzeitig zur Diskussion im Hauptausschuss zur Beratung / Beschlussfassung vorgelegt. Der GABP (Entwurfsfassung 2.1) wurde den Mitgliedern der SVV ebenso wie den Ortsvorstehern und Ortswehrführern vollständig zur Kenntnisnahme zur Verfügung gestellt. Sowohl verwaltungsseitig als auch aus den Fraktionen konnten Hinweise / Fragen über die Verwaltung an das Fachbüro FORPLAN herangetragen werden. Alle Anmerkungen / Korrekturen wurden unverzüglich an FORPLAN weitergeleitet und - soweit begründet – zeitnah eingearbeitet. Im Bau- und Finanzausschuss am 09.09.2025 wurden zudem auch die Fragen der Mitglieder aufgenommen. Vor der Hauptausschusssitzung am 16.09.2025 erhielt die Verwaltung eine weitere vorfinalisierte digitale Entwurfsfassung des GABP von der Firma FORPLAN und stellt diese wiederum über das Ratsinformationssystem der SVV zur Verfügung. Herr Stumpf von FORPLAN und der Stadtwehrführer Kamerad Pötsch haben im Hauptausschuss am 16.09.2025 den GABP erläutert und vorgestellt. Auch hier ergaben sich noch weitere Fragen, Hinweise und Änderungen, die in die nunmehr finalisierte Fassung (Entwurfsfassung 3.0) eingearbeitet wurden. Ich danke allen Beteiligten für die Mitwirkung und Erstellung des GABP.
Eine weitere mobile Netzersatzanlage (NEA 60 kVA) wurde der Stadt Calau an der Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) Außenstelle / Katastrophenschutzlager in Wünsdorf übergeben. Es erfolgte eine Einweisung von vier Calauer Feuerwehrkameraden, die als sogenannte Multiplikatoren mit ihren Kenntnissen weitere Calauer Kameraden im Betrieb des NEA`s schulen und unterweisen werden. Die NEA 60 wird bis auf Weiteres in Calau stationiert und wurde auch am 13.09.2025 beim Tag der offenen Tür der Ortswehr Calau anlässlich des 155-jährigen Bestehens der Ortswehr vorgeführt. Die Beschaffung des NEA 60 wurde vom MIK Land Brandenburg über die BKS-Richtlinie mit 50% gefördert.
Die feierliche Übergabe des neuen Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wasser (TSF-W) ist am 25.07.2025 an die Ortswehr Mallenchen erfolgt. Aktuell wird weiterhin die Einweisung der Kameraden in das Fahrzeug und die Technik umgesetzt. Die Kosten für die Beschaffung des Fahrzeugs belaufen sich auf 220 T€.
Die Beschaffung eines neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs (HLF 20) für die Ortswehr Calau ist am 26.06.2025 nach einer öffentlichen Ausschreibung beauftragt worden. Die beauftragte Firma Schmitz arbeitet derzeit intensiv am Fahrzeug. Mit der Verwaltung und den Kameraden der Ortswehr gab es hier bereits einige Abstimmungstermine zum feuerwehrtechnischen Aufbau, Beladung sowie der Funk- und Atemschutztechnik. Als Übergabetermin des vollständig fertig gestellten, beladenen und von der LSTE abgenommenen Fahrzeuges hat die Firma Schmitz den 15.12.2025 in Aussicht gestellt.
Die rein bauliche Umrüstung ist in unserer Kommune abgeschlossen. Die vereinzelt auftretenden technischen Probleme bei der Alarmierung werden sukzessive im Benehmen zwischen Fachfirma (Hörmann), Landkreis OSL und der Rettungsleitstelle Lausitz geprüft und abgestellt. Es werden nunmehr schon alle Sirenen bei „scharfem“ Alarm über die neuen TETRA-Empfänger angesteuert. Nach derzeitigem Stand funktionierten die Sirenen auch beim bundesweiten Warntag am 11.09.2025 ohne Fehler.
In den Sommerferien konnte die Verkabelung ELT, WLAN und Brandschutz in sämtliche Räumlichkeiten der Grundschule verlegt werden. Die Mehrzahl der Räume wurde bereits an die neue Verkabelung angeschlossen. Die Restarbeiten finden in Abstimmung mit der Schulleitung im Schulbetrieb bzw. nach dem Unterricht statt. Des Weiteren wurde die Barrierefreiheit im Sockelgeschoss hergestellt und zwei neue Klassenzimmer eingerichtet. Das Sekretariat, zwei Büros der Schulleitung und das Lehrerzimmer wurden in das 1. OG verlegt. Aktuell werden noch das Sekretariat und die zwei Büroräume von der Elektrofirma komplettiert. Die Nutzung dieser Räume erfolgt ab der 40. KW. Weiterhin werden die Klassenräume von der Elektrofirma raumweise komplettiert (Beleuchtung, Internetzugänge). Die Errichtung der Rollstuhlrampe und die Verlegung / Schließung der Zwischendecke vom 3. OG zum Dach wurden auf die Sommerferien 2026 verschoben. Ein großer Dank gilt den Planern, den bauausführenden Firmen und der Schule für die gute und kooperative Zusammenarbeit.
In den Sommerferien wurde im Serveraum der Oberschule eine Klimaanlage installiert. Dies war erforderlich, da sich der Raum in Ost-Süd-Ausrichtung befindet und auf Grund der Fensterfronten und der installierten Servertechnik zu sehr aufheizte. Im Hortbereich der Oberschule wurden durch eine Malerfirma einzelne Räume malermäßig instandgesetzt.
Die Sommerferien wurden zudem genutzt, um den Hallenboden in der Sporthalle zu sanieren. Dieser musste alters- und nutzungsbedingt abgeschliffen, anschließend neu liniert und neu versiegelt werden. Diese Maßnahme macht den Fußbodenbelag rutschhemmender und verringert die Verletzungsgefahr im Schul- und Vereinssport. Es ist zur Langlebigkeit des Bodens wichtig, dass in der Halle auch die entsprechenden Hallenschuhe getragen werden. Weiterhin erfolgte ebenfalls die Reparatur der Beleuchtung und der Austausch aller Oberlichter.
Nach der Beschlussfassung in der nichtöffentlichen Sondersitzung der Stadtverordnetenversammlung vom 29.04.2025 wurde die bauausführende Firma mit der Leistung für die Dachsanierung einschl. der Nebenleistungen für das Gemeindezentrum in Groß Jehser beauftragt. Ab der ersten Oktoberwoche wird die Rüstung gestellt und anschließend mit den Dacharbeiten begonnen. Die Arbeiten werden dann voraussichtlich im November 2025 abgeschlossen sein. Die undichte Sammelgrube wird zurückgebaut und durch eine neue Sammelgrube ersetzt. Die Beauftragung hier ist ebenfalls erfolgt. Die Ausführung erfolgt hier voraussichtlich im November / Dezember 2025.
Durch eine Malerfirma wurden die Friedhofsfeierhallen in Kalkwitz und Saßleben über die Sommermonate malermäßig instandgesetzt. Von Seiten des Bauamtes ist es geplant mit den vorhandenen Haushaltsmitteln jährlich zwei Feierhallen in den Orts- und Gemeindeteilen zu sanieren.
Im Gemeindezentrum Kemmen wurde durch eine Fachfirma der gerissene alte Laminatfußboden zurückgebaut und ein neuer Vinylfußboden verlegt. Anfang August musste ein Wasserschaden im Damen WC behoben werden. Verursacht durch einen defekten Warmwasserboiler müssen noch zwei Innentüren getauscht werden.
In den Sommermonaten erfolgte die komplette Fassadensanierung am Gemeindezentrum / Feuerwehr in Klein Mehßow. Parallel dazu wurde an der Landesstraße vor dem Gemeindezentrum eine neue Bushaltestelle mit Unterstand gebaut. Im IV. Quartal 2025 wird noch die Sammelgrube auf dem Innenhof repariert. Der Rückbau von zwei Schornsteinen am Giebel des Gebäudes, der Schuppen in der Zufahrt sowie das Wartehäuschen der alten Bushaltestelle ist beauftragt und soll bis Ende Oktober 2025 erfolgen.
Am Gemeindezentrum in Zinnitz wurden alle Holzfenster malermäßig instandgesetzt, da diese über die Jahre auf Grund der Witterung, besonders an der Westseite, in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Im Gemeindezentrum Mlode wurden drei neue Fenster in Küche und Gemeindebüro montiert. Das Herren WC wurde im August 2025 grundsaniert. Es wurden neue Leitungen, Wand- und Bodenfliesen sowie neue Sanitärkeramik verlegt. Im Juli musste das Dach aufgrund eines Sturmschadens repariert werden.
In der Küche des Gemeindezentrums Bathow wurde ein Wasserschaden festgestellt, der erheblichen Schaden innen und auch an der Fassade verursacht hat. Nach Rückbau der Küchenzeile musste die Trockenbauwand aufgenommen werden, um die Leckage durch eine Fachfirma zu lokalisieren. Nach der Reparatur wurde die Vorwand wieder geschlossen, malermäßig bearbeitet und die Küchenzeile wieder montiert. Die Sanierung der betroffenen Fassadenbereiche außen kann jedoch erst in 2026 erfolgen.
Für das vom Fördermittelgeber geforderte Verkehrssicherheitsaudit wurde nach Einholung mehrerer Angebote der Auftrag erteilt. Der Auditbericht liegt inzwischen beim Bauamt vor und wurde an die Fördermittelstelle und an das Planungsbüro weitergeleitet. Seitens des Fördermittelgebers bestehen keine Nachforderungen an Unterlagen. Die Projektunterlagen befinden sich gegenwärtig in der Prüfung. Nach Planung soll das Vorhaben des 1. Bauabschnitts - grundhafter Straßenausbau der Straße „Am Bahnhof" zwischen „Karl-Marx-Straße“ und Bahnhofsgebäude in 2026 begonnen werden. Über das Projekt und die Bahnhofsumfeldkonzeption können Sie sich auch auf der Homepage der Stadt Calau unter dem Link: https://www.calau.de/seite/380847/bauprojekte-konzepte.html informieren.
Die vierte Auswahlrunde für LEADER-Förderprojekte ist gestartet. Bis zum 06.10.2025 ist die Einreichung von Projekten möglich. Für das 4. Projektauswahlverfahren stehen 3 Mio. Euro EU-Mittel zur Verfügung. Privatpersonen, Vereine, Stiftungen, Klein- und Kleinstunternehmen, Kirchen und Kommunen aus der LEADER-Region Spreewald-PLUS können Projektmittel beantragen. Die Calauer Unternehmen, Vereine, Ortsvorsteher und anderen Institutionen wurden über den Projektaufruf bereits per E-Mail informiert.
Erstmalig fördert der LAG-Spreewaldverein e.V. mit dem Regionalbudget Kinder- und Jugendbeteiligung in der LEADER-Region Spreewald-PLUS. Im Rahmen des LEADER-Förderverfahrens „Regionalbudget“ stehen im Jahr 2026 Fördermittel in Höhe von insgesamt 50.000 Euro zur Verfügung. Die förderfähigen Gesamtausgaben pro Projekt können 500 € bis 10.000 € betragen. Der Fördersatz beträgt 100 %. Gefördert werden nicht-investive Kleinprojekte im ländlichen Raum der LEADER-Region Spreewald-PLUS, die junge Menschen bis einschließlich 18 Jahre aktiv einbeziehen. Die geförderten Vorhaben sollen einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten und das Miteinander stärken. Die Einreichungen für Kleinprojekte mit Kinder- und Jugendbeteiligung sind bis einschließlich 06.10.2025 bei der LAG Spreewaldverein e.V. möglich. Die Calauer Vereine wurden auch hier bereits per E-Mail informiert.
Die Stadt Calau hat die Erarbeitung eines integriertes Tourismuskonzeptes beauftragt, um unsere Rolle als attraktives Reiseziel zwischen Spreewald und Lausitzer Seenland zukünftig nachhaltig zu stärken. Mit unseren elf Ortsteilen und einem breiten landschaftlichen und kulturellen Angebot verfolgt Calau das Ziel, sowohl Tagesgäste als auch Übernachtungsgäste stärker anzusprechen. Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wie die touristischen Potenziale unserer Kommune künftig weiter gezielt genutzt und ausgebaut werden können. Dazu zählen neben den naturbezogenen Erlebnisräumen wie der Calauer Schweiz und den Teichlandschaften auch kulturelle Besonderheiten – allen voran das humorvolle Alleinstellungsmerkmal des „Kalauers“. Gemeinsam mit der CIMA Beratung + Management GmbH und der tourismus plan B GmbH wird derzeit dieses Konzept erarbeitet, das die bestehenden Angebote analysiert, Zukunftstrends berücksichtigt und auf ein tragfähiges Leitbild für die touristische Entwicklung Calaus hinausläuft. Dabei werden sowohl die örtlichen Akteure als auch Sie, die Bevölkerung und die Gäste aktiv mit einbezogen.
Nach einem bereits erfolgten Auftakt-Workshop mit der Arbeitsgruppe am 15.09.2025 und ersten Ortsbegehungen wird vom 1. bis 31. Oktober 2025 eine umfassende Befragung von Einwohner:innen und Gästen durchgeführt. Deren Ergebnisse fließen ebenso wie Gespräche mit zentralen Partner:innen in die Konzeptentwicklung ein. Mehr dazu erfahren Sie auch in dieser aktuellen Ausgabe der Calauer Stadtnachrichten. Nehmen Sie Bitte an der Befragung teil: https://shorturl.at/xo5Sf
Der Abschluss des Projekts ist für Frühjahr 2026 vorgesehen. Dann liegt ein zukunftsweisender Fahrplan vor, der Calau als lebendigen, natur- und kulturgeprägten Tourismusstandort weiter und besser sichtbar macht und unsere Kommune im regionalen Netzwerk nachhaltig verankert.
„Mehr Gewinn für Calau“ – unter diesem Motto sind Sie am Donnerstag, den 16. Oktober ab 18:00 Uhr zu einer Informationsveranstaltung in die Stadthalle eingeladen. Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile.
Im ersten Teil präsentiert die Spreeakademie Vetschau im Rahmen des Projektes „MachMaWatt!“ wie Bürgerenergiegenossenschaften funktionieren und welche direkten Möglichkeiten es für Calau gibt, lokal und umweltfreundlich Strom zu erzeugen. Die SoGeLa eG aus Guben wird von ihren Erfahrungen berichten und steht für Fragen zur Verfügung. Bürgerenergie bedeutet, dass die Menschen vor Ort den Strom, den sie benötigen, auch selbst und umweltfreundlich erzeugen können.
Im zweiten Teil des Abends informiere ich über aktuelle Projekte der Stadt- und Ortsteilentwicklung, darunter die geplante Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes, die Projektstudie des Freizeit- und Erholungszentrums (FEZ), Umbau- und Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule, die Variantenvorstellung Sanierung/Umfahrung der Eisenbahnbrücke Weinbergstraße in Werchow, den aktuellen Gefahrenabwehrbedarfsplan, das Familienzentrum Kleeblatt sowie weitere Themen von kommunaler Bedeutung. Unter anderem wird auch das Tourismuskonzept beleuchtet, welches derzeit erarbeitet wird. Ich freue mich auf eine rege Teilnahme von Ihnen und natürlich auch Ihre aktive Mitwirkung.