Rettungsschwimmer Andreas Richter und Adele Zeiger-Pusch bei der Winterfestmachung des Erlebnisbades.
Am 15. September wurde das Calauer Erlebnis-Freibad offiziell in den Winterschlaf geschickt. Aus diesem Anlass zog die stellvertretende Leiterin der Einrichtung, Adele Zeiger-Pusch, eine kleine Bilanz der zurückliegenden Saison. „Jeder erinnert sich an den wechselhaften Sommer. Kühlere Phasen mit Regen wechselten sich mit heißen Tagen ab. Das spürten wir auch bei den Besucherzahlen“, erklärt sie. Insgesamt kamen 12.435 Gäste ins Freibad – eine durchschnittliche Saison. Zum Vergleich: Im Sommer 2024 kamen noch über 21.000 Besucher.
Einen besonderen Höhepunkt gab es jedoch: Am heißesten Tag des Jahres, dem 2. Juli, strömten bei bis zu 39 Grad ganze 741 Badegäste ins Freibad. „Das war nicht nur Tagesrekord der Saison, sondern auch ein Wert, den wir seit vielen Jahren nicht mehr erreicht haben. Noch nichtmal im Rekordsommer 2018“, berichtet Adele Zeiger-Pusch stolz. Wie gewohnt reisten auch dieses Jahr wieder viele Gäste von außerhalb an. Auch Berliner nutzten erneut das Freibad in der Ziegelstraße zur Erfrischung und Erholung.
Mit dem Ende der Badesaison beginnt für das engagierte Freibad-Team jedoch keine Ruhephase. Schon am ersten Schließtag starteten die Arbeiten zur Winterfestmachung der Anlage: Wartung der Technik, Pflege der Außenbereiche und weitere Instandhaltungsmaßnahmen. „Das hat super funktioniert – so wie die gesamte Saison. Wir sind ein tolles Team“, betont Zeiger-Pusch. Ein weiterer Erfolg war die Schwimmausbildung: In fünf Kursen nahmen insgesamt 58 Kinder teil. Rund 95 Prozent von ihnen schafften das „Seepferdchen“ – ein starkes Ergebnis, auf das das Freibadteam besonders stolz sein kann.