Bürgermeister Marco Babenz (r.) kam mit Ortsvorsteherin Heike Bräuniger und anderen Anwohnern aus Mlode ins Gespräch.
Die Ortsteile in den Fokus rücken: Dieses Wahlkampfversprechen setzt Bürgermeister Marco Babenz in die Tat um. „Unsere Orts- und Gemeindeteile sind vielfältig aufgestellt und vor allem durch die Menschen vor Ort lebens- und liebenswert. Mit meinen Rundgängen möchte ich mir aus erster Hand einen Eindruck vor Ort verschaffen und auch mal schauen, wo es vielleicht Optimierungsbedarf gibt“, begründet das Stadtoberhaupt die Beweggründe für seine Rundgänge.
Premiere dafür war in Mlode, wo er sich am 22. Oktober gemeinsam mit Bauamtsleiter Christian Spiller den Fragen der Anwesenden stellte. Bemerkenswert: Zur Ortsteilbegehung trafen sich ein gutes Dutzend Einwohnerinnen und Einwohner. „Bei nur 113 Menschen, die hier leben, sind das über zehn Prozent. Eine tolle Beteiligung die zeigt, dass ihnen ihr Ortsteil am Herzen liegt“, so der Bürgermeister gleich zu Beginn des Rundganges. Im folgenden Verlauf tauschte er sich zu verschiedenen Themen aus, etwa dem Zustand der Straßen und Wege im Ort, die Probleme mit dem Verkehr, bedingt durch die Schweinezuchtanlage, oder den Zustand des alten Mloder Backhauses. Von Ortsvorsteherin Heike Bräuniger erfuhr er dabei einiges um die Tradition dieses Kleinods und dass es durchaus schön wäre, hier öfter wieder Veranstaltungen durchzuführen. Zum Rundgang mit dem Bürgermeister waren auch Celine und Daniel Kusch gekommen. Gemeinsam mit dem jüngsten Mloder, ihrem acht Monate alten Sohn Jannis Theo, nutzten sie die Gelegenheit, um auch ihnen wichtige Themen anzusprechen: „Die Situation mit dem LKW-Verkehr ist schon eine Belastung. Ich hoffe, dass künftig da noch was gemacht werden kann. Aber im großen und ganzen lebt es sich toll in Mlode. Wir halten zusammen und haben die Natur vor der Haustür. Was will man mehr?“, meint Daniel Kusch, der im Dorf aufgewachsen ist.
Ein weiterer Rundgang führte Bürgermeister Marco Babenz am 23 Oktober nach Mallenchen und Groß Jehser. Auch hier kam er mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch und hat sich so manches Anliegen mitgenommen.