Weil die Tafeln die Sicherheit vor allem für besonders gefährdete Verkehrsteilnehmergruppen wie etwa Schulkinder verbessern sollen, wurden die ersten beiden Systeme am zentralen Schulstandort in der Springteichallee und in der Lindenstraße montiert. „Besonders für den Nachwuchs stellt der Straßenverkehr eine Gefahrenquelle dar, denn Geschwindigkeiten werden häufig falsch eingeschätzt. So kann es zu konkreten Gefährdungssituationen kommen. Mit den Tafeln sensibilisieren wir die Autofahrer, bewusster unterwegs zu sein und tun damit etwas für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler“, so Thoralf Krengel weiter.
Neben den zwei solarbetriebenen Displays konnten durch eine vom Land Brandenburg gewährte Förderung zwei weitere über Akku betriebene Anlagen angeschafft werden. Diese sollen perspektivisch an verschiedenen neuralgischen Punkten eingesetzt werden, etwa in den Calauer Ortsteilen. Unterstützt wurde die Anschaffung der Geschwindigkeits-Anzeigetafeln über ein Förderprogramm des Ministeriums des Innern und Kommunales - MIK. Knapp 80 Prozent der Gesamtkosten von knapp 7.300 Euro hat das Land Brandenburg übernommen.