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Heimatzeitung für das Cunewalder Tal („Czorneboh-Bieleboh-Zeitung“)
Ausgabe 12/2025
Amtlicher Teil
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Technischer Ausschuss im Feuerwehrgerätehaus am Schützenplatz unterwegs

Die Miglieder des Technischen Ausschusses vor Ort im Gerätehaus der Ortswehr Cunewalde am Schützenplatz.

Den Abschluss der diesjährigen Vorortbegehungen des Technischen Ausschusses bildete Anfang November eine Vorortbegehung des Feuerwehrgerätehauses der Ortsfeuerwehr Cunewalde am Schützenplatz in Mittelcunewalde.

Das Feuerwehrgerätehaus ist bekanntermaßen das größte, neueste (Baujahr 1999) und modernste Gerätehaus der drei Ortsfeuerwehren. Wer die Verhältnisse am Standort in Schönberg kennt, dem ist sicherlich bekannt, dass das dortige Feuerwehrgerätehaus nicht einmal dem Namen gerecht wird, sondern ganz einfach nur eine Feuerwehrgarage darstellt, in der auf Grund der beengten Verhältnisse, nicht einmal die Einsatzkleidung und die Technik gelagert werden kann.

Auch wenn das Gerätehaus am Schützenplatz noch „neu“ erscheint, sind seit der Inbetriebnahme auch schon wieder 26 Jahre vergangen.

Natürlich sind so auch schon erste Bau- und Unterhaltungsmängel ebenso zu verzeichnen, wie ein zunehmender Platzbedarf, da die Ausstattungsanforderungen an die Freiwilligen Feuerwehren immer größer werden.

Am Standort Cunewalde, so war bei der gemeinsamen Begehung mit dem Technischen Ausschuss und der Ortswehrleitung festzustellen, besteht zwar akut kein riesengroßer Investitionsbedarf, wobei auch hier eigentlich durch einen Anbau Platz für einen weiteren Stellplatz geschaffen werden müsste. Allerdings sind nach einem Vierteljahrhundert logischerweise eine Vielzahl kleinerer Unterhaltungsmaßnahmen notwendig, z.B. an der Dacheindeckung und Dachentwässerung und in der Fahrzeuggrube, damit nicht mittelfristig aufgrund unterlassenen Instandhaltungsrückstaus viel höhere Beträge investiert werden müssten.

Selbstverständlich ist dem Bauamt auch diese Mängelliste bestens bekannt, und ein Teil der notwendigen Maßnahmen fällt, wie in vielen anderen Städten und Gemeinden, jährlich dem Rotstift in der Haushaltplanung zum Opfer.

Zunehmender Reparaturbedarf entsteht zudem auch am Fahrzeugpark unserer drei Freiwilligen Feuerwehren.

Zwar können wir in Cunewalde sehr stolz darauf sein, dass der gesamte Fuhrpark in allen drei Ortsfeuerwehren seit 1990 komplett erneuert wurde, aber ein Großteil der Fahrzeuge kommt nicht nur aufgrund der Kilometerleistung, sondern auch sprichwörtlich aufgrund des Alters mittlerweile in die Jahre und der Reparaturaufwand steigt zunehmend.

Thomas Martolock, Bürgermeister