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Amtsblatt für das Amt Döbern-Land (Nichtamtl. Teil)
Ausgabe 20/2025
Nichtamtlicher Teil
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Jämlitz feiert das Kürbisfest

Am Samstag, den 18. Oktober ist hinter dem Gemeindezentrum das Kürbisfest gefeiert worden. Die gelbe bis orangene Farbe des Kürbisses erinnert an die Sonne, die das Leben nährte und Licht in die dunkle Zeit brachte. Diese Assoziation machte den Kürbis zu einen kulturellen und sozialen Anker, der der Gemeinschaft Hoffnung und Beständigkeit bot. Alt und Jung kamen ins Gemeindezentrum um ein paar gesellige Stunden zu verbringen. Mit dem Kürbissfest ist fast das Jahr vorüber. Die bunten Blätter fallen. Der Herbst hat Einzug gehalten.

Die Ernte von allen Früchten im Garten war dieses Jahr besonders gut. Apfel und Birnbäume hatten so viel Früchte, das deren Äste abgestützt werden mussten, denn teilweise konnten das die Äste nicht tragen. Das Jahr zuvor hat der Frost dafür gesorgt, das es keine Früchte gab. Da fiel die Ernte mies aus. Aber dafür wurden wir dieses Jahr entschädigt.

Die Kürbiszeit dauert von September bis November, ihren Höhepunkt erreicht sie im Oktober. Weil die bunten Gewächse nicht nur gut schmecken, sondern auch gut aussehen. Deshalb gibt es im ganzen Land zahlreiche Häuser die ihre Hauseingänge mit angemalten oder geschnitzten Kürbissen verzieren.

Auch zum Erntedankfest ist der Kürbis eine beliebte Frucht. Besonders zu Halloween spielt er keine unbedeutende Rolle. Auch in der Gastronomie findet der Kürbis Verwendung, was seine Vielseitigkeit und Verwendung unterstreicht. Durch Farben und Formen wird der Kürbis sowohl im traditionellen als auch im zeitgenössischen Kunstwerken gefeiert.

Die aufgepackten großen Strohbündel haben beim Kürbisfest die Kinder animiert ausgiebig herumzutollen.

Das Toben macht hungrig. Natürlich musste die leckere Kürbissuppe oder eine Bratwurst probiert werden.

So war das Jämlitzer Kürbisfest ein toller Erfolg. Viele Einwohner sind ins Gemeindezentrum gekommen und haben ausgiebig gefeiert.

Vielen Dank an die Sponsoren und an die Organisatoren dieses Festes.

Klaus Fechner