Gemeinde Neiße-Malxetal
Im März waren wir im Archäotechnisches Zentrum in Welzow. Man kann dort viele Sachen machen und erfährt, wie es zur Steinzeit war.
Am Anfang haben wir über die Alt-, die Mittel- und die Jungsteinzeit geredet. Uns wurde erklärt, welches Werkzeug man in der jeweiligen Zeit benutzt hat. Auch Ritter durften wir sein.
Anschließend fanden wir heraus, wie Menschen früher Feuer machten. Habt Ihr schon mal Mehl selbst gemacht? Wir ja! Daraus haben wir unser eigenes Fladenbrot hergestellt und natürlich auch gegessen. Es hat uns lecker geschmeckt.
Auch eine Schnur stellten wir selbst her. Dafür gibt es eine spezielle Technik. Danach haben wir aus Ton kleine Anhänger gebastelt. Die wurden anschließend zum Trocknen auf die Heizung gelegt.
Mit einem Speer ging es in den Wald. Wir dachten, dass wir ein echtes Tier töten sollen. Zum Glück handelte es sich aber nur um einen Stahlhirsch. Nebenbei beobachteten wir Rehe in der Natur.
Es war ein schöner Wandertag. Wir danken den Mitarbeitern des Zentrums für die eindrucksvollen Erklärungen und Erlebnisse.
Eure 5. Klasse
der Evangelische Grundschule Groß Kölzig
Osterandacht
Unser erster großer Auftritt stand uns bevor. Wir waren sehr aufgeregt. Denn diesmal sollte unsere Klasse vor der ganzen Schule in der Kirche ein Anspiel aufführen.
Frau Welcher, unsere Religionslehrerin, Frau Dubrau, unsere Klassenlehrerin und Herr Hammer, unser Horterzieher, haben glücklicherweise ganz oft mit uns geübt. So wurden wir immer besser und vor allem mutiger. Danke an Euch!
Und so war unser Auftritt auch gleich nach der Begrüßung von Herrn Rave dran.
Tiere, Frauen und Soldaten erlebten eine kalte Nacht, in der Jesus in eine Höhle eingesperrt wurde. Aber als die warme Sonne raus kam, ein Engel erschien und alle erblickten, dass der Höhleneingang frei war, wurde uns froh ums Herz. Freude und Frühling lagen in der Luft.
Danke möchten wir auch Klasse 6 sagen. Sie haben unser schönes Bühnenbild gestaltet.
Cool fanden wir auch, dass wir alle in der Kirche das Osterlied gesungen haben – alle Schüler und Lehrer. Benjamin Rave hat uns auch ein neues Lied beigebracht. Da konnte man mit dem Knie mitwippen.
Damals war es ein sehr trauriger Tag. Doch heute wissen wir, dass Zusammenhalt und Glaube viel Gutes bewirken können. Die Großen haben uns unterstützt. Alle haben aufmerksam zugehört und am Ende geklatscht. Uns hat das Mut gemacht und glücklich.
Darum wünschen wir allen Menschen, die diesen Text lesen Hoffnung, Freude und Glück.