Ein Dankeschön gebührt den Kameradinnen und Kameraden der FFW Dommitzsch für das stete Schmücken der Straßen vor dem Fest.
Mit Spannung erwartet: die Wahl zur Gänsemagd und zum Hütejungen 2025.
Wörblitzer Fastnachtsverein "La Wie" e. V.
Die Priv. Schützengilde Dommitzsch, der Bürgermeister Bernd Schlobach und einige Stadträte führten den Festumzug an.
Ein buntes Grüppchen bildeten die ehemaligen und neuen Gänsemägde und Hütejungen.
Der Elsniger Faschingsverein mit dem Geburtstagskind Kathy Proft vornweg.
Am letzten Wochenende im Juni verwandelte sich der Dommitzscher Festplatz wieder in ein fröhliches Festgelände, denn das 40. Gänsebrunnenfest stand auf dem Programm! Der Schaustellerbetrieb Toni Schmidt baute neben dem Festzelt einen kunterbunten Rummelplatz mit vielen Karussells und Versorgungständen auf.
Der Bürgermeister Bernd Schlobach eröffnete mit einem gekonnten Fassbieranstich am Samstag die Festlichkeiten. Zeitgleich strömten die ersten Besucher auf den traditionellen Naturmarkt, wo viele Vereine und Händler ihre Stände aufgebaut hatten. Es war ein wahres Schlaraffenland für alle, die gerne selbst Hand anlegen oder einfach nur zuschauen wollten. Von Mit-Mach-Stationen beim Arbeiter-Samariter-Bund, dem NABU Torgau, dem Landschaftspflegeverband Torgau-Oschatz oder dem Naturpark Dübener Heide – hier war für jeden etwas dabei! Jede Menge zu sehen gab es in diesem Jahr wieder unter dem Zelt des Dommitzscher Geschichtsvereins, der Funkamateure aus Torgau, der Polizeifachschule Dommitzsch und dem Auto-Center Torgau. Die Freiwillige Feuerwehr Dommitzsch präsentierte sich mit ihrer modernsten Technik und warb damit um neue Kameradinnen und Kameraden. Kulinarisch unterstützte der Förderverein der Feuerwehr Dommitzsch 2007 e. V. das Gänsebrunnenfest an beiden Festtagen mit ihrer deftigen Erbsensuppe und den Nudeln mit Gulasch aus der Gulaschkanone. Die Mitglieder des Kleingartenvereins „Einigkeit“ bewahrten trotz der hochsommerlichen Temperaturen einen kühlen Kopf und verkauften leckeren Kaffee und Kuchen am Samstag und Sonntag. Nicht zu vergessen die frisch geräucherten Forellen des Dommitzscher Angelvereins und die Brezeln des ortansässigen Betriebes Vandemoortele, die immer zur Bereicherung des Naturmarktes beitragen. Auch für alle Liebhaber von Selbstgemachtem, wie Strickwaren, genähten Kindersachen, Getöpfertem, Honig und weiteren Produkten der Imkereien, Kräutersalzen etc., gelaserten und gedrechselten Holzgegenständen gab es ein großes Angebot.
Im Festzelt sorgten die Mörtitzer Akrobatinnen für echte Wow-Momente. Wenn man dachte, man hätte durch die Auftritte der letzten Jahre alles schon gesehen, bewiesen diese jungen Turntalente mit neuen Tanz-, und Balance-Choreografien inklusive waghalsigen Pyramiden das Gegenteil – ein echter Augenschmaus! Im Anschluss verzauberten die kleinen Stars aus der Kindertagesstätte "4 Jahreszeiten" das Publikum mit ihrem Zirkusprogramm, das so bunt und fröhlich war, dass die ältesten Zuschauer schon ein wenig neidisch auf die Unbeschwertheit der Kinder wurden. Auf dem Festplatz drehten unterdes die Karussells ihre Runden, große und kleine Gäste hatten ihren Spaß beim Entenangeln, Losen und der von enviaM gesponserten Feuerwehr-Hüpfburg.
Dann war es Zeit für die Wahl zur Gänsemagd und den Hütejungen 2025. Jeromé Büttner, Valentin Leonhardt, Anna Hennig und Sophia Wolters stellten sich der Herausforderung. Petra Schlesinger, die charmante Moderatorin, führte durch das Programm, während sie von eigens dafür gekleideten Patinnen für die Kleinen unterstützt wurde. Nachdem die Kinder in Bezug auf die Gänsebrunnenstadt ihr Wissen unter Beweis gestellt hatten, absolvierten sie einige Geschicklichkeitsspiele. Von den Zuschauern wurden Sophia Wolters zur Gänsemagd 2025 und Jeromé Büttner zum Hütejungen 2025 gewählt.
Der Abend klang mit der Liveband "Die Wilden Buben" und DJ NC Chris aus, die die Menge im Festzelt zum Tanzen brachte. Müdigkeit aufgrund der Wärme? Fehlanzeige! Bis tief in die Nacht wurde das Tanzbein geschwungen.
Nach einer kurzen Nacht hieß es dann am Sonntagmorgen: Aufstehen, Schlafmangel ist kein Grund, sich im Bett zu verstecken! Der traditionelle Weckumzug, der im Laufe der Jahre in Festumzug umbenannt wurde, zog mit 23 Schaubildern, jede Menge liebevoll geschmückten Mottowagen und über 300 Teilnehmern Fußvolk durch die Stadt. Man kann sagen, die halbe Nachbarschaft war auf den Beinen. Auf dem Festplatz angekommen wurden alle Schaubilder von Britta Wojtanowski willkommen geheißen und vorgestellt. Die Karnevalisten aus Elsnig und Wörblitz brachten anschließend das Festzelt mit ihren flotten Tänzen und unzähligen Zugaben noch einmal richtig zum Kochen! Sie hatten mehr als genug Schwung und gute Laune im Gepäck, um die Temperatur in schwindelerregende Höhen zu treiben!
Ein riesiges Dankeschön geht an alle Mitwirkenden, die das 40. Gänsebrunnenfest zu einem tollen Erlebnis gemacht haben. Ohne euch würde das Festwiesen-Wochenende nur halb so viel Spaß machen!