heute halten Sie die letzte Ausgabe unseres Landboten in diesem Jahr in den Händen. Immer wieder erreichen mich dankenswerterweise Kommentare zu Gestaltung und Inhalt des Blattes. Aussagen wie „Der Wesenitztaler Landbote ist wieder interessant“ freuen mich natürlich. Gleichzeitig erhalte ich auch kritische Anmerkungen, die ebenso gern entgegengenommen, mit dem Redaktionsteam ausgewertet und in die Arbeit einbezogen werden. Kurz möchte ich auf Manches eingehen. Leider können wir an der Papierqualität aktuell aus Kostengründen nichts ändern. Wir bleiben dazu mit dem Verlag im Gespräch. Ein Hinweis galt meinem Grußwort, weltpolitische Themen sollten doch nicht Gegenstand sein. Hier meine ich, mich nicht ganz zurückhalten zu können (und zu müssen).?
Diese Dinge schlagen auch indirekt auf die kommunale Ebene und unser Leben durch. Und dass diese Dinge auch Ihren Bürgermeister als Mensch bewegen, sollte kein Geheimnis bleiben.
Ein weiterer Anstoß betrifft die Veröffentlichung von Lesermeinungen zu bestimmten Themen. So heißt es in einer Reaktion „der Herausgeber des Blattes, welches offizielle und amtliche Nachrichten transportiert, sollte die Hoheit über die Meinungsbildung der anwohnenden Bürgerinnen und Bürger behalten“. In diesem Punkt stehe ich aber für Meinungsvielfalt. Im nichtamtlichen Teil sehe ich auch Raum für Meinungen und Beiträge zu verschiedensten Themen, auch diskussionswürdige. Und das einzelne Artikel grammatikalisch Reserven haben, ist uns bewusst, gehört aber zur Lebenswirklichkeit ebenfalls dazu. Also, fühlen Sie sich aufgefordert, weiterhin unsere Zeitung zu bereichern bzw. bleiben Sie unserem Wesenitztaler Landboten gewogen.
Ein herzliches Dankeschön geht an das Redaktionsteam und die beteiligten Mitarbeiter für die angenehme Zusammenarbeit.
Ihnen, werte Bürgerinnen und Bürger wünsche ich eine gesegnete Weihnacht, einen guten Rutsch in das Jahr 2025, Gesundheit und allen Menschen Frieden.