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Wesenitztaler Landbote – Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach
Ausgabe 12/2025
Seite 4 Inhalt und Bürgermeistertext
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Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner von Dürrröhrsdorf-Dittersbach,

wir biegen gemeinsam auf die Zielgerade des Jahres 2025 ein. In unser, gefühlt, schnelllebigen Zeit ist es gar nicht so einfach, Schritt zu halten und sich auf immer wieder wechselnde Situationen einzustellen. So wirbelt der Umstand, dass seit Januar ein neuer „alter“ Präsident in den USA die Geschicke leitet, erhebliche Eruptionen durch die Welt, positive wie negative, wie ich finde. Gepflogenheiten, die als unerschütterlich galten sind plötzlich unsicher und Beständigkeit zunehmend auf dem Rückmarsch. Ein Umstand, der Europa und auch unsere, im Februar gewählte, Bundesregierung scheinbar vor große Herausforderungen stellt. Man darf auf die zukünftige Zusammenarbeit gespannt sein.

Leider ist, nach meiner Auffassung, auch die Performance der nun regierenden „Großen Koalition“ in unserem Land ausbaufähig. Zu Beginn gab es zwei riesige Schulden-Sondervermögen, seitdem eher Magerkost und der „Herbst der Reformen“ zeigte sich eher lau.

Hier kann man nur auf Besserung hoffen.

Für unsere Region war und ist sicherlich die Brückenproblematik über die Elbe ein Dauerthema, sowohl Dresden als auch Bad Schandau sind leidvoll betroffen. Während die Landeshauptstadt die Situation noch einigermaßen abfedern kann, war die Region Sächsische Schweiz schon extrem belastet. Das hier tatsächlich eine unkonventionelle Übergangslösung gefunden wurde, darf durchaus als positive Nachricht dieses Jahres gewertet werden.

Für unsere Kommune kann man, meiner Meinung nach, von einem ruhigeren Jahr sprechen, auch wenn durchaus einige Dinge vorangebracht wurden. Stellvertretend möchte ich hier nur die Außenanlagen an der Kita Stürza, eine neue Brücke in dem Ortsteil, ein weiterer Straßenabschnitt in Elbersdorf oder die Gestaltung eines Abschnittes auf dem Marktplatz Dittersbach nennen. Prägend waren aber mit Sicherheit die vielen Initiativen und Aktionen, die Sie im privaten und ehrenamtlichen Bereich geleistet haben und damit unser aller Leben miteinander auch in diesem Jahr lebenswert gestaltet haben. Denn dies wird mir immer wieder gespiegelt, es lebt sich gut in unserer Gemeinde. Dafür ein ganz herzliches Dankeschön, verbunden mit dem Wunsch, dass es so bleiben möge.

Für die verbleibende Adventszeit wünsche ich Ihnen etwas Muße, für das Weihnachtsfest Frieden und Fröhlichkeit sowie danach einen Guten Rutsch in das Jahr 2026 und vor allem Gesundheit!

Ihr Bürgermeister
Michael Steglich