Das schöne Frühlingswetter lockt so manchen hinter dem Ofen hervor und animiert zu einem Spaziergang. So auch meine Nachbarin, die sich in guter Gesellschaft auf den Weg in die schöne Natur machte. Ihr Ziel, der Dürrröhrsdorfer Bahnhof, den man auch bequem über die Alte Helmsdorfer Straße erreichen kann. Kein Verkehr und inmitten der Natur genießt man einen herrlichen Rundblick auf den Quellenberg, das Niederdorf und die angrenzenden Felder. Nicht weit entfernt, drehen Ufers Pferde ihre Runden.
Was bisher an diesem Weg fehlte, war eine Möglichkeit, die müden Glieder auszuruhen, sich hinzusetzen und einfach nur den schönen Blick genießen können.
Dem Wunsche wurde tatsächlich entsprochen, denn die Gemeinde ließ mit den Mitteln der Versteigerungsaktion zum letztjährigen Jahrmarkt Ruhebänke aufstellen. Eine davon eben an jener Helmdorfer Straße.
Eine feine Sache.
Eine feine Sache fanden wohl auch jene „Freizeitkünstler“ die bereits nach wenigen Tagen die wunderschöne Holzbank mit „Verzierungen schmückten“. Kein dummer Jungenstreich, sondern schlichtweg Sachbeschädigung.
Ach und übrigens ihr Graffiti-Künstler – ein echter Künstler signiert seine Zeichnungen!
Andererseits, wer so einen Blödsinn verzapft, ist am Ende auch zu dumm zum Schreiben.
Entschuldigung!