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Wesenitztaler Landbote – Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Dürrröhrsdorf-Dittersbach
Ausgabe 6/2023
Infos aus dem Rathaus
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Grußwort Juni

ein für mich persönlich schöner Monat Mai ist vorüber. Hoffentlich blicken auch Sie mit Freude und Dankbarkeit auf die letzte Zeit zurück! Nicht nur, dass die Natur unserer schönen Heimat uns mit intensiven Farben verwöhnte, auch viele Feiertage und Festivitäten bestimmten die vergangenen Wochen. Angefangen von den Maifeiern über viele freie Tage, persönliche Jubiläen, dem 1. Spatenstich für das Feuerwehrgerätehaus Dobra, der 1500-Jahr-Feier bis zum Hausfest im Kinderland, um nur eine kleine Auswahl zu nennen, immer war etwas los und wir konnten miteinander Zeit verbringen, Gespräche führen, feiern. Dafür allen, meist ehrenamtlichen,

Helfern, Organisatoren, Mitwirkenden aber auch Sponsoren, die Veranstaltungen erst möglich machten, ein herzliches Dankeschön zu senden ist mir ein großes Bedürfnis. Der Erfolg und die zahlreiche Teilnahme an den Angeboten sind sicherlich der größte Lohn und hoffentlich auch Motivation, bei der Stange zu bleiben bzw. sich selbst zukünftig auch einzubringen. Unsere Gemeinschaft lebt vom Engagement des Einzelnen, daher zählt jeder kleine Beitrag.

Wie eng dabei manchmal Freud und Leid beieinander liegen, zeigt ein Beispiel im Zusammenhang mit der 1500-Jahr-Feier auf dem Marktplatz. Dort befand sich unter anderem die „Zeitallee“ mit Tafeln zur Geschichte und als Auflockerung Bäumchen als Gestaltungselemente. Als am Montag früh nach allen Veranstaltungen Bernd Heinrich, der Ideengeber und Betreuer dieser Attraktion „seine“ 12 Bäumchen gießen wollte, war nach der Zahl 11 Schluss. Fassungslosigkeit, auch bei allen Informierten, war die Folge. Doch zum Leid gesellte sich 2 Tage später auch wieder Freud.

Nachdem die noch vorhandenen Pflanzen bereits zu ihrem Ursprungsort zurückgekehrt waren, tauchte auch Baum Nr. 12 in einiger Entfernung zum Marktplatz auf. Wer es dort abstellte und wann, wird sich wohl nicht aufklären. Vielleicht können die Verursacher des Schrecks sich aber

eine kleine Geste der Wiedergutmachung gegenüber Herrn Heinrich einfallen lassen. Dies wäre tatsächlich ein starkes Zeichen im Vergleich zum Wegtragen findet

Ihr Bürgermeister
Michael Steglich