Nach der Übernachtung auf der Entenfarm trug unser Zuckertütenbaum die ersten Blüten. Täglich gossen wir den Baum und düngten ihn 1x in der Woche. Etwas später hingen die ersten Zuckertüten am Baum. Die Tüten wuchsen und 2 Stück konnten wir auch ernten, denn es waren Süßigkeiten darin. Das war die Belohnung für das fleißige Üben des Programmes, welches wir den Eltern vorführen wollten.
Und am 07.07. war es dann so weit. Heute sollte unser Zuckertütenfest stattfinden. Alle waren schon sehr aufgeregt. Aber oh Schreck!! Alle Zuckertüten waren vom Baum abgefallen. Sollte es heute keine Zuckertüten für die Schulanfänger geben?
Aber am Vormittag gab es erstmal eine andere Überraschung. „Twister Fuchsi“ war zu uns in den Kindergarten gekommen. Das war toll. Alle Kinder durften sich eine Figur mit den Luftballons basteln lassen. Nebenbei lief die Seifenblasenmaschine und die große Ballonfigur machte ihren Tanz. Nach dem Mittagessen begannen die Vorbereitungen für das Fest.
Pünktlich 16.00 Uhr ging es dann los. Unser Programm gefiel den Eltern und es gab reichlich Beifall. Und dann stieg die Spannung. Gab es nun Zuckertüten, oder nicht? Ja, die Jugendfeuerwehr von Wilschdorf brachte, wie die Jahre zuvor, die ersehnten Zuckertüten. Da war die Freude groß. Auch die Eltern hatten eine Überraschung für den Kindergarten. Es gab 2 Fotos von den Schulanfängern auf einem Keilrahmen und eine wunderschöne Holzbank mit den eingebrannten Namen der Kinder.
Der Kinderbläserchor von Wilschdorf begrüßte dann mit einem Ständchen die Schulanfänger im Garten. Anschließend sangen wir alle gemeinsam noch ein Lied und dann brachte die Jugendfeuerwehr im Bollerwagen auch für die anderen Kinder eine kleine Zuckertüte. Nun konnte das Fest so richtig beginnen. Das Büffet wurde eröffnet, welches die Eltern wieder ganz liebevoll vorbereitet hatten, auf der Hüpfburg konnten sich die Kinder so richtig austoben. Man konnte sich einen Beutel selber bemalen, sich schminken lassen oder am Glücksrad drehen und tolle Preise gewinnen, oder auch eine Runde mit der Feuerwehr fahren. Alle hatten viel Spaß und gingen zufrieden nach Hause.
Bedanken möchten wir uns bei allen Helfern und Sponsoren. Insbesondere bei unserem Elternbeirat, der Jugendfeuerwehr und den Unterstützern an den einzelnen Stationen.
VIELEN DANK!!