Schule - Einmal alt - einmal neu
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Die alten Schulbänke waren cool.
Herr Rott
Aufmerksam zuhören!
Wir dürfen auf die Schiefertafeln malen.
Das war die alte Schule, nun sind wir auf dem Weg in die Neue.
Unterwegs machten wir eine kleine Trinkpause.
Und nun sind wir bereits auf dem Schulhof.
Zuerst ging es dann in den Hort. Hier warteten wir auf die anderen Kinder.
Als alle da waren, stellten wir uns gegenseitig vor.
Danach sollten wir auf einem Blatt, auf dem das Alphabet stand, die Buchstaben von unserem Vornamen ausmalen.
Nach einer kurzen Pause saßen wir dann endlich im Klassenzimmer.
Gemeinsam sangen und tanzten wir das Lied von der Bienen.
Anschließend malten wir eine Sonnenblume aus, die unser erster Zimmerschmuck werden soll.
In der letzten Zeit haben wir gleich zweimal eine Schule besucht. Am 30.05. waren wir in Eschdorf im Schulmuseum und am 03.06. waren wir zur Schnupperstunde im Hort und in unserer Schule, in der wir bald lernen werden. Die Unterschiede waren ganz schön groß. Das fängt schon bei der Kleidung der Lehrer bzw. Lehrerin an. Herr Rott, der uns alles im Schulmuseum gezeigt hat, trug zum Beispiel ein weißes Hemd und einen schwarzen Anzug, wo hingegen Frau Stelzner, unsere Hortnerin und Frau Jurisch (bald Müller), unsere Klassenleiterin ganz normale Kleidung trugen. Aber das Klingeln zum Unterricht war bei alt und neu gleich. Auch das Melden, um eine Frage zu beantworten ist das gleiche. Beim Antworten gibt es dann wieder einen Unterschied. In der alten Schule musste man aufstehen und aus der Bank treten, in der neuen Schule können die Kinder sitzen bleiben. Und dann gab es noch eine ganz große Änderung zwischen den Schulen. In der alten wurden Kinder, die nicht aufmerksam waren oder Blödsinn gemacht hatten, mit dem Rohrstock bestraft. Das gibt es jetzt zum Glück nicht mehr. Verschieden sind auch die Tafeln, auf die der Lehrer schreibt bzw. geschrieben hat. In der alten Schule wurde noch mit Kreide an die Tafel geschrieben, heute sind die Tafeln kleine Computer. Genauso ist der Unterschied für die Kinder. Früher haben die Kinder auf Schiefertafeln geschrieben. Das durften wir auch einmal probieren. Heute haben wir schöne Hefte und bunte Stifte. Herr Rott zeigte uns auch die Schulranzen von früher, aus Leder und fast immer braun. Da sehen die schönen bunten Ranzen, die schon fast jedes Vorschulkind zu Hause hat, viel besser aus. Außerdem erzählte uns Herr Rott, dass oft mehrere Klassenstufen in einem Klassenzimmer saßen. In unserer Klasse werden 24 Kinder sein, die alle die erste Klasse besuchen. Früher gab es auch keinen Hort. Nach der Schule mussten die Kinder oft den Eltern bei der Arbeit helfen. Wir freuen uns auf den Hort und auf die nette Frau Stelzner. Die Hortzimmer haben wir uns schon angesehen, da gab es auch einiges an Spielzeug, also wird sicher nicht nur gelernt in der Schule. Auf jeden Fall freuen wir uns schon alle auf die Schule und auf die großen Zuckertüten.