Grußwort
der Sommer neigt sich dem Ende entgegen, ein etwas raueres Wetter steht uns bevor. Damit wird ein spannendes Thema auch in unsere Richtung geweht. Die Energiewende, viel beschworen und heiß diskutiert, bläst auch zunehmend in unsere Richtung. Mit der Auflage vom Bund an die Länder, jeweils 2 Prozent der Fläche für Windkraftanlagen vorzuhalten, existiert eine Vorgabe mit gehörigem Konfliktpotential. Sachsen hat sich verpflichtet, diese Gebiete bis zum Jahr 2027 herauszuarbeiten, ein ambitioniertes Ziel! Das unsere Gemeinde hier ungeschoren davonkommt, ist eher unwahrscheinlich. Gern möchte ich daher bereits jetzt eine sachliche Diskussion zu den Möglichkeiten und Risiken anregen, um fundierte Meinungen in den Prozess einbringen zu können.
Fakt ist, der Regionale Planungsverband, bestehend aus unserem Landkreis, dem Landkreis Meißen und der Stadt Dresden, arbeitet bereits am Verfahren. Bei keiner Festlegung bis zum Zielzeitraum droht Wildwuchs, eine Vorstellung, der ich nichts abgewinnen kann.
Unsere Haltung zur Problematik sollten wir daher gut abwägen und dann konstruktiv einbringen, damit wir die kommunale Selbstverwaltung in diesem Punkt nicht einfach aufgeben.
Für Ihre Fragen und Meinungen stehe ich gern zur Verfügung.