Neujahrsempfang der Stadt Dessau-Roßlau

Zu den ersten Höhepunkten im gesellschaftlichen Leben der Stadt Dessau-Roßlau im neuen Jahr zählt seit Langem der Neujahrsempfang.

Zu diesem hatten kürzlich die Stadt Dessau-Roßlau, der Oberbürgermeister und die Stadtsparkasse wie gewohnt ins Anhaltische Theater eingeladen. 2025 erlebten die zahlreichen Gäste dennoch eine kleine Premiere. Der Festakt begann diesmal mit einer längeren musikalischen Darbietung.

Dafür zeichnete natürlich wieder die Anhaltische Philharmonie unter Leitung von Generalmusikdirektor Markus L. Frank verantwortlich. Mitreißend und selbstverständlich auf hohem Niveau präsentierte der Klangkörper eine Auswahl aus seinem Neujahrskonzertprogramm, das diesmal unter dem Titel „Mit Strauß-Musik ins neue Jahr“, steht.

Davor galt es für die Rathausspitze noch jede Menge Hände zu schütteln. Neben vielen Einwohnerinnen und Einwohnern der Doppelstadt waren unter den Gästen auch Vertreterinnen und Vertreter aus Kommunal-, Landes- und Bundespolitik, aus den städtischen und Landesinstitutionen, aus Wirtschaft, Sport oder Kultur, die von Oberbürgermeister Dr. Robert Reck, den Beigeordneten, Jaqueline Lohde, Eter Hachmann, Stefan Horváth und André Ulbrich sowie dem Vorsitzenden des Stadtrats Frank Rumpf und Stadtsparkassenvorstand Frank Brakelmann begrüßt wurden.

Im Anschluss an den musikalischen Auftakt war es ganz traditionell Zeit für die Rede des Oberbürgermeisters. Neben einer beeindruckenden Liste an Maßnahmen und Vorhaben, die in weniger als zehn Jahren in Dessau-Roßlau verwirklicht werden konnten, ging Reck natürlich auch auf Bevorstehendes ein. Besonderen Raum räumt der Oberbürgermeister dabei der Bundesgartenschau ein, die für 2035 in Dessau geplant ist. Nachdem die Mehrheit der Bevölkerung beim Bürgerentscheid im vergangenen Jahr sich für die BUGA entschieden hatte, sei es nun Aufgabe, ein wohldurchdachtes Umsetzungskonzept zu erstellen und konsequent an der Verwirklichung des Vorhabens „Eine Stadt wird BUGA!“ zu arbeiten. „Wir wagen damit wieder etwas Mutiges und Teures“, nahm Reck Bezug auf die in der Vergangenheit erfolgreich umgesetzten Projekte.

Nach dem Oberbürgermeister nutzten Bundesumweltministerin Steffi Lemke und die Ministerin für Infrastruktur und Digitalisierung in der Landesregierung, Lydia Hüskens, die Möglichkeit, Grußworte zu halten. Beide betonen dabei ihre Verbundenheit zu Dessau-Roßlau und sicherten zu, die Belange der Stadt auch weiterhin im Blick zu behalten und wo es geht, nach Kräften zu unterstützen.

Welche das sind, war dann auch Thema in der einen und anderen Gesprächsrunde nach dem öffentlichen Teil der Veranstaltung. Bevor es zum gemütlichen Teil überging, war es aber noch einmal Aufgabe des Orchesters, mit bekannten Melodien die Gäste auf den sogenannten gemütlichen Teil des Abends einzustimmen. „Hoffen wir, dass der positive Schwung des Abends noch weit in dieses neue Jahr trägt. Es wäre unserer Stadt zu wünschen“, sagt sich Oberbürgermeister Dr. Robert Reck.