Heizen mit Holz? Infoveranstaltung am 4. Oktober
Heizen mit Holz wird zunehmend beliebter. Die Verbrennung von Holz ist gefühlt umweltfreundlich und CO2-neutral.
Ohne automatische Regelung entstehen neben Treibhausgasen (CO2) auch gesundheitsgefährdende Luftschadstoffe, wie Feinstaub, organische Kohlenwasserstoffe, wie polyzyklisch-aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK´s), Stickoxide, Kohlenstoffmonoxid und Ruß (*).
Wird Holz dennoch in Kleinfeuerungsanlagen verbrannt, sollte dies möglichst emissionsarm mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad erfolgen.
Vier Dinge sind für sauberes Heizen nötig:
- eine emissionsarme und effiziente Feuerstätte,
- ein geeigneter, trockener Brennstoff, der richtig gelagert ist,
- der richtige Umgang mit der Anlage sowie
- die regelmäßige Wartung und Überwachung der Anlage durch Fachleute.
Das Amt für Umwelt- und Naturschutz lädt alle interessierten privaten Heizungsanlagenbetreiber zur Informationsveranstaltung „Heizen mit Holz“ am 4. Oktober 2023, ab 16.30 Uhr im Schwabehaus, Johannisstraße 18 herzlich ein.
Worauf ist beim Kauf und beim Betrieb von Kaminöfen, Kachelöfen, Pelletöfen u. ä. zu achten? Welche technischen Besonderheiten gibt es und welche Anlagengröße ist sinnvoll?
Ein Ofenbauer, ein Schornsteinfeger und ein Mitarbeiter der unteren Imissionsschutzbehörde stehen für Anfragen zur Verfügung.
(* Quelle: Umweltbundesamt 2020)