Dr. Marc Schrameyer und Frank Rumpf (v.l.) präsentieren das Geschenk zum Partnerschaftsjubiläum.
Dessau-Roßlaus Vorsitzender des Stadtrates, Frank Rumpf, besuchte am 7. Oktober in Begleitung des zuständigen Mitarbeiters für Städtepartnerschaften der Stadt Dessau-Roßlau, Ralf Schüler, die Partnerstadt Ibbenbüren.
Anlass waren die persönliche Gratulation an den Bürgermeister der Partnergemeinde, Dr. Marc Schrameyer, zu dessen kürzlicher Wiederwahl zum Stadtoberhaupt. Außerdem wurde im Rahmen des zweistündigen Termins im Ibbenbürener Rathaus auch ein Jubiläumsgeschenk der Stadt Dessau-Roßlau zum sehr erfolgreichen 35-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft überreicht. Hierbei handelte es sich um ein Kunstwerk der Papierfaltkünstlerin Angelika Spindler aus Dessau-Roßlau, die bereits auch ähnliche Kunstwerke für die Städtepartnerschaftsjubiläen mit Argenteuil und Klagenfurt angefertigt hatte. In Ibbenbüren war man sehr begeistert von dem Bild und versprach, einen würdigen Platz im Rathaus zur ehrenvollen Präsentation zu finden.
Des Weiteren tauschten sich Dr. Marc Schrameyer, Frank Rumpf, Ralf Schüler und die ebenfalls beim Gesprächstermin anwesende Ibbenbürener Künstlerin Brigitte Striehn, die erst kürzlich erfolgreich bei der letzten BrauART-Ausstellung teilnahm und auch oft für die Ibbenbürener Volkszeitung tätig ist, intensiv über aktuelle Themen aus, die die beiden Partnerstädte derzeit beschäftigen.
Am Abend traf man sich dann bei einem gemeinsamen Abendessen mit Vertreterinnen und Vertretern des Ibbenbürener Partnerschaftsvereins, des Fördervereins des Kulturspeichers Dörenthe, in dem auch bereits mehrfach Ausstellungen mit Künstlerinnen und Künstlern aus Dessau-Roßlau stattfanden, und der Leiterin des Ibbenbürener Stadtmarketings. Auch hier ging es in den Gesprächen um vergangene Ereignisse im Zuge der Partnerschaft, aber auch um aktuelle Aktivitäten und um Bevorstehendes. Unter anderem wurde die nächste Bürgerreise von Ibbenbüren nach Dessau-Roßlau im Juni nächsten Jahres fest vereinbart und bereits mit einigen Details versehen.
Beim Rundgang durch Ibbenbürens Innenstadt zeigte sich Frank Rumpf recht erstaunt, hatte er doch gänzlich andere Vorstellungen über die Partnerstadt in Nordrhein-Westfalen. Auch über die Umgebung der einstigen Bergbaustadt, die in ihren Tourismusmaterialien mit dem Slogan „Das Hoch im Münsterland“ wirbt.