Premieren Großes Haus
My Fair Lady
Musical von Frederick Loewe nach George Bernard Shaws „Pygmalion“ und dem
Film von Gabriel Pascal
Premiere am 4. April um 19.30 Uhr
sowie am 6. April und am 27. April jeweils um 16 Uhr | Großes Haus
Der Philologe Professor Higgins wettet mit seinem Freund Oberst Pickering, dass er es schafft, aus dem einfachen Blumenmädchen Eliza eine Dame zu machen. Eliza lässt sich darauf ein, in der Hoffnung, ihren prekären Verhältnissen zu entkommen. Sie zieht bei Professor Higgins ein und ist von nun an einem harten und streckenweise erniedrigenden phonetischen Drill ausgesetzt.
Dennoch gelingt ihr der Durchbruch. Nachdem Eliza auf dem Diplomatenball alle in ihren Bann gezogen hat, ist es jedoch nicht sie, sondern der Professor, der beglückwünscht wird. Mit dem Gefühl, ausgenutzt worden zu sein, verlässt sie das Haus. Professor Higgings hingegen muss sich eingestehen, dass er Eliza als Menschen tatsächlich vermisst.
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Konzerte
6. Sinfoniekonzert
Am 10. und 11. April jeweils um 19.30 Uhr | Großes Haus
Konzerteinführungen jeweils um 18.30 Uhr | Foyer
Der französische Komponist Henri Tomasi war ein unabhängiger Geist, dessen Posaunenkonzert neoklassizistische und impressionistische Elemente mit Jazz, Blues, lateinamerikanischen Rhythmen und der Volksmusik des Mittelmeerraumes vereint. Vor allem aber ist es ein Virtuosenstück für Posaunisten! Mit ihm stellt sich in Dessau der junge Brite Kris Garfitt vor, 2022 1. Preisträger beim
ARD-Wettbewerb in München. Bereits 1901, im Alter von 20 Jahren, komponierte der Rumäne George Enescu die hinreißende „1. Rumänische Rhapsodie“, die als Inbegriff rumänischer Nationalmusik ihren weltweiten Siegeszug durch die Konzertsäle antrat. Zu den zahlreichen heute zu Unrecht vernachlässigten Werken Antonín Dvořáks gehört auch die F-Dur-Sinfonie – die erste mit typisch böhmischem Charakter. Als ein Kabinettstück besonderer Art stellt sich sein „Scherzo capriccioso“ dar – ein erstaunlich komplexes, eigenwilliges und hochvirtuoses Orchesterstück.
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Großes Haus
Tanzt! Tanzt! Tanzt!
Ein internationaler Tanzabend mit Choreografien von Stefano Giannetti, Nunzio Impellizzeri und
Yaron Shamir (Uraufführung)
Am 5. April um 17 Uhr, 13. April um 16 Uhr und 25. April um 19.30 Uhr | Großes Haus
„Anziehende Farben und körperbetonte Schnitte der Kostüme fügen sich [im Stück von Nunzio
Impellizzeri] zu einem harmonischen Wogen der Körper, in denen Momente der Bewegungssymmetrie immer wieder eine innere Struktur durch und die Poesie der Bewegung aufscheinen lassen. [...] Macht, Religion und Militär – so sieht [Yaron Shamir in seiner Choreografie ›Nightingale‹] diese unheilige Dreifaltigkeit, gegen die dann Menschen anrennen. [...] Danach widmet sich der Dessauer Ballettchef unter dem Titel ›Hybrid‹ bewusst dem Tanz an sich. [...] Dieser neue Dessauer Tanz-Abend ist eine Leistungsschau der Vielseitigkeit und ein ästhetischer Genuss!“ Mitteldeutsche Zeitung
Meisterklasse
Schauspiel von Terrence McNally
Am 12. April um 18 Uhr | Großes Haus
„Es versteht sich von selbst, dass neben Lietz als kapriziöse Diva [Maria Callas], auch Theresa Zschunke als junge Sopranistin Sophie De Palma und Annika Boos als Sharon Graham als eine weitere Sopranistin, die beide das Klischee der übereifrigen Wir-wollen-werden-wie-Sie-Elevinnen ausspielen, dem Komödienaffen Zucker und der Callas immer wieder Steilvorlagen zum Eingreifen und Korrigieren geben.“ Neue Musikzeitung
Wozzeck
Oper von Alban Berg
Am 26. April um 17 Uhr | Großes Haus
Werkeinführung 16.30 Uhr im Foyer
„In Dessau überzeugen die musikalische Qualität in Graben und auf der Bühne ebenso wie die Inszenierung von Christiane Iven. [...] Sie drängelt sich nicht deutungsambitioniert vor, sondern schafft zusammen mit Guido Petzold (Bühne) und Kristina Böcher (Kostüme) vor allem einen angemessenen, atmosphärisch schlüssigen Rahmen für die Enge der Welt, die für Wozzeck keinen Raum zum Leben oder gar zum Lieben lässt. [...] So wird auch szenisch klar, was Markus L. Frank und die Anhaltische Philharmonie mit ihrem Changieren zwischen einer geradezu betörenden Expressivität und einem dunklen Nachhall der Spätromantik musikalisch so eindringlich gestaltet haben: die Verzweiflung über eine Welt ohne Ausweg. Und über den Abgrund, der der Mensch (auch) ist. Der verdiente Jubel des Premierenpublikums war für alle einhellig.“ NMZ
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Premiere Altes Theater
Ein Känguru wie Du
Schauspiel von Ulrich Hub | Für alle ab 8 Jahren
Premiere am 12. April um 16 Uhr | Altes Theater/Puppenbühne
Ein ganzes Jahr lang haben Lucky und Pascha gemeinsam mit ihrem Trainer für ihren großen Auftritt trainiert. Lucky ist ein schwarzer Panther, Pascha ein weißer Tiger und sie wollen bei einem Zirkuswettbewerb vor der Prinzessin auftreten und den goldenen Pokal gewinnen. Und wer weiß, vielleicht heiratet die Prinzessin ja dann sogar ihren Trainer und es winkt ihnen ein Leben im Schloss als richtige Familie. Da gibt es nur ein Problem: Irgendwie hat es bislang bei ihrem Trainer mit den Frauen nie geklappt. Eigentlich möchte er die Prinzessin auch überhaupt nicht heiraten. Dabei ist er immer so gefühlvoll, parfümiert sich ständig und hört Mozart. Pascha und Lucky kommt ein schrecklicher Verdacht. Ist ihr Trainer etwa – schwul? In seiner Geschichte „Ein Känguru wie du“ erzählt Ulrich Hub, wie Freundschaft Vorurteile und irrationale Ängste überwinden kann.
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Puppe ab 18
„Siehste…“ Szenen einer Ehe von Loriot
Ein Schauspiel mit Puppen und einer Psychologin
Am 13. April um 19 Uhr | Altes Theater/Studio
Das Theater Maskotte wagt es, die einmaligen Figuren und Texte aus Loriots Szenen einer Ehe mit Mitteln des Puppenspiels auf die Bühne zu bringen. Psychologin Edelgard Greulich (Ute Kotte) führt das Publikum durch die Eheszenen und gibt den Zuschauern „Anleitungen“, wie Eheprobleme im Alltag bewältigt werden können.
Zu Gast
Massachusetts — Bee Gees Musical
Live performed by The Italian Bee Gees
Am 7. April um 19.30 Uhr | | Großes Haus
Das Bee Gees Musical – feiert das legendäre Wirken der Band erneut mit drei außergewöhnlich talentierten Brüdern: Walter, Davide und Pasquale Egiziano aus Italien. Mit viel Liebe zum Detail und höchstem Respekt vor deren Lebenswerk verneigen sie sich und bringen die Magie der Bee Gees zurück auf die Bühne.
Paul Maar, Wolfgang Stute und Konrad Haas
„Schiefe Märchen und schräge Geschichten“ - Lesung mit Musik
Am 8. April um 19.30 Uhr | Gro0ßes Haus/Foyer
Der Kinderbuch-Autor Paul Maar und die beiden Musiker Wolfgang Stute und Konrad Haas bilden das „schiefe Märchen-Trio“. 2016 haben sich die drei zusammengeschlossen, um die Bücher von Paul Maar auf eine neue, künstlerische Weise in Töne umzusetzen.
One Night of MJ
A Tribute to the King of Pop
Am 14. April um 19.30 Uhr | Großes Haus
Michael Jacksons Musik, seine Musikvideos und seine überbordenden Live-Performances prägten eine eigenständige Kunstform und setzen bis heute Maßstäbe. ONE NIGHT OF MJ bringt diese Magie zurück auf die Bühne, perfekt inszeniert mit modernster Technik und energiegeladenem Entertainment.
Dance Masters!
Best of Irish Dance
Am 15. April um 19.30 Uhr | Großes Haus
„Best of Irish Dance“ erzählt die Geschichte des irischen Stepptanzes auf musikalische und tänzerische Weise – beginnend mit dem Erscheinen der wandernden Tanzlehrer (Dance Masters) vor rund 250 Jahren in den irischen Dörfern und Kleinstädten bis hin zum internationalen Durchbruch.
Schlager Hitparade 2025
präsentiert von Julian David
Am 16. April um 18 Uhr | Großes Haus
Die große Schlager Hitparade präsentiert sich in neuem Gewand und mit Julian David, einem neuen Moderator. Auf der Gästeliste seiner ersten großen Schlager- Hitparade stehen Ramon Roselly, Daniela Alfinito und die Calimeros.
50 Jahre Karat
Am 17. April um 20 Uhr | Großes Haus
Spätestens mit Beginn der Achtzigerjahre – gerade einmal fünf Jahre nach Bandgründung – zählten KARAT zu den wichtigsten deutschen Bands – in Ost wie West. Zum 50-jährigen Jubiläum wird es ein Album mit neuen Liedern sowie ein neues Karat-Buch, das alle fünf Dekaden umfasst, geben.
„Von der Erde zum Mond“
Theaterabend mit Rufus Beck nach dem Roman von Jules Verne
Am 23. April um 19.30 Uhr | Großes Haus
Rufus Beck wird als Conferencier, Erzähler und Stand-up Comedian die Handlungsfäden zusammenhalten, aber auch in verschiedene Rollen schlüpfen wie die von Impey Barbicane, Kapitän Nicholl, James T. Maston und Michel Ardan. Ein überraschender Plot, schräge Charaktere und witzige, rasante Dialoge machen dieses Stück zu einem unterhaltsamen, amüsanten und lehrreichen Theater-Abend.
Auf ein Wort, Herr Gysi
Lesung und Gespräch mit Gregor Gysi und Hans-Dieter Schütt
Am 24. April um 19 Uhr | Großes Haus
„Einfach wegrennen, das wollte ich nie“, sagt Gysi und trifft damit einen Kern seines Wesens: Widersprüche aushalten. Ein Leben und eine Familiengeschichte, aber stets verbunden mit einem Augenzwinkern auf aktuelle Bezüge und die gegenwärtigen politischen Fragen unserer Zeit.
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