Anhaltisches Theater Dessau

Premieren Großes Haus

Pique Dame (Pikowaja Dama)

Oper von Peter I. Tschaikowski nach der gleichnamigen Erzählung von Alexander Puschkin

Premiere am 23. Mai um 19.30 Uhr sowie am 31. Mai um 17 Uhr |Großes Haus

Werkeinführung jeweils 30 Minuten vor Aufführungsstart im Foyer

Ein russisches Gesellschaftsdrama, welches Tschaikowskis leidenschaftlichen Kompositionen eine psychologische Tiefe verleiht: Der Offizier und Außenseiter Hermann liebt die adelige Lisa und ist dabei nicht nur an ihr interessiert, sondern auch dem Geheimnis, dass ihr ihre Großmutter, die Gräfin, anvertraut haben soll: Es soll drei magische Karten geben, die im Glücksspiel den Gewinn garantieren. Er hofft, durch dieses Geheimnis zu Geld und Ansehen zu kommen, um Lisa zu gewinnen.

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Großes Haus

My Fair Lady

Musical von Frederick Loewe

Am 3. Mai um 17 Uhr, 10. und 11. Mai um 16 Uhr, 16. Mai um 19.30 Uhr, 17. Mai um 17 Uhr und 29. Mai um 16 Uhr | Großes Haus

„Wolfgang Kluge heizt mit der Anhaltischen Philharmonie im Graben dieser Story mit dem Wohlfühl-Happyend so ein, dass es eigentlich egal ist, wie wahrscheinlich das Ganze war oder ist. Auf der Bühne ist die Sache schlüssig. Weigand hat ein untrügliches Gefühl für Timing, und seine umfangreiche Truppe (inklusive des von Sebastian Kennerknecht einstudierten Chors) bewältigt den ständigen Wechsel zwischen Sprachtempo und Gesang bravourös. […] Wegen der Größe des Hauses findet man in Dessau meistens auch auf gut Glück noch eine Eintrittskarte. In dem Falle wäre es aber ratsamer, sich die vorher zu sichern. Einige der Vorstellungen sind nämlich jetzt schon ausverkauft.“

Mitteldeutsche Zeitung

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Was ihr wollt

Komödie von William Shakespeare

Am 4. Mai um 16 Uhr und am 30. Mai zum letzten Mal um 19 Uhr | Großes Haus

„Irrungen und Wirrungen, geschlechtliche Uneindeutigkeiten und Täuschungen. […] Ein klassischer Theaterabend, der sich auf ein spielfreudiges Ensemble, auf das opulente Bühnenbild, auf atmosphärische Live-Musik, auf Shakespeares Sprache und auf ein raffiniertes Imaginieren eines vermeintlich glücklichen Endes verlassen kann. Man [...] fällt in eine Geschichte, die theatralisch unaufgeregt erzählt wird und staunt am Ende über eine gelungene Subtilität, die es schafft, ernsthafte Themen im Gewand der Komödie an und in die eigene Seele zu legen. Shakespeare eben.“

FRIZZ

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Konzerte

7. Sinfoniekonzert

Am 8. und 9. Mai jeweils um 19:30 Uhr | Großes Haus

Konzerteinführung jeweils um 18.30 Uhr | Foyer

Der 1998 verstorbene wolgadeutsche Komponist Alfred Schnittke wurde bekannt durch die Kompositionstechnik der Polystilistik. Das Bratschenkonzert von1985 zählt zu seinen eindrucksvollsten Werken: „Ein sehr dunkles und expressives Stück“, so Schnittke, „in dem ich sehr offen war“. Im Anschluss erklingt Anton Bruckners 4. Sinfonie, zu deren Popularität sicherlich auch die vom Komponisten selbst stammende Bezeichnung „Romantische“ beigetragen hat.

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Orchester Backstage

Hören, Sehen — Mitmachen

Am 18. Mai um 13 Uhr | Großes Haus

Willkommen in der faszinierenden Welt des Orchesters! Die Anhaltische Philharmonie lädt nicht nur zum Zuhören inmitten des Orchesters auf der Bühne ein, sondern auch zum gemeinsamen Musizieren sowie zum Dirigieren. Außerdem können Instrumente ausprobiert und selbst gebastelt

werden. Für gastronomische Betreuung ist gesorgt.

Der Eintritt ist frei.

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Pit und Poldi #3

Familienkonzert mit Puppen und Orchester | Für alle ab 5 Jahren

Am 18. Mai um 16 Uhr | Großes Haus

Nach seiner großen Geburtstagsfeier des letzten Jahres revanchiert sich Theater-Ratte Poldi als Dankeschön mit der großen heiteren Rateshow „Kennen Sie die Melodie?“ Sie wird dabei tatkräftig von Pit unterstützt, der Kenner und Spezialisten aus der Welt der Musik geladen hat.

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Zum letzten Mal in dieser Spielzeit

Meisterklasse (Master class)

Schauspiel von Terrence McNally

Am 24. Mai um 19.30 Uhr | Großes Haus

„Claudia Lietz ist in der Rolle der Primadonna Assoluta [Maria Callas] großartig, kommt ohne Imitation aus. [Daneben geben] auch Theresa Zschunke als junge Sopranistin Sophie De Palma und Annika Boos als Sharon Graham als eine weitere Sopranistin […] dem Komödienaffen Zucker und

der Callas immer wieder Steilvorlagen zum Eingreifen und Korrigieren.“ neue musikzeitung

Wozzeck

Oper von Alban Berg

25. Mai um 16 Uhr | Großes Haus

„Berg-Sternstunde beim Kurt Weill Fest: Ania Vegry beweist, dass eine helle Lulu-Stimme unter guten musikalischen Umständen die meist mit sehr dramatischen Sopran- und Mezzostimmen besetzte Marie bestens meistern kann. [...] Kay Stiefermanns fast somnambule, durch nur wenige Prankenhiebe unterbrochene Durchdringung von Figur und Part ist eine bewundernswerte Leistung. [...] Langer intensiver Jubel. Eine der nur fünf Vorstellungen bis 25. Mai sollte man auf keinen Fall versäumen.“ Concerti

Blaue Augen, schwarzes Haar

Ein Tanzabend von Stefano Giannetti nach dem gleichnamigen Roman

von Marguerite Duras

Am 9. Mai um 19 Uhr | Altes Theater/Studio

„Edith Piafs „Milord“ wird in Giannettis neuester Produktion auf der Bühne des Alten Theaters so mitreißend wie melodramatisch getanzt, dass man sich unwillkürlich an Jacques Brels antibürgerliche Ode erinnert fühlt. […] Alles_erzählt mit der mal hemdsärmelig, mal zärtlich ausbuchstabierten Poesie, die der klassische Tanz hergibt. Insgesamt: feine Veranstaltung!“ tanz

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Zum letzten Mal

Der Vogelhändler

Operette von Carl Zeller

Am 1. Mai um 16 Uhr | Großes Haus

Werkeinführung um 15.30 Uhr im Foyer

„[Ein] Feuerwerk der schönen Stimmen. Allen voran Ania Vegry (Kurfürstin) und Bogna Bernagiewicz (Christel). Thomas Paul als Vogelhändler punktet mit typisch österreichischem Charme. Barıs Yavuz (Baron Weps) und David Ameln (Graf Stanislaus) sorgen für schmeichlerisches Timbre. Für das Schrille zuständig sind derweil Christel Ortmann als überkandidelte Hofdame Adelaide sowie Alexander Sascha Nikolic und Michael Tews, die als Süffle und Würmchen alles Professorale vergessen lassen.“ Volksstimme

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Dessauer Jazz Nights #8

Marcia Bittencourt: AGORA — JETZT

Vocal Brazil Jazz

Am 5. Mai um 19.30 Uhr | Großes Haus/Restaurant

Mit ansteckender Leichtigkeit bietet Marcia Bittencourt ein Programm, das sich jenseits der Brazil-Klischees bewegt. Mal rhythmisch und tanzend, mal nachdenklich und vielseitig schattiert präsentiert diese Besetzung mitreißende Kompositionen aus Samba, Bossa Nova, Baião und Brazil-Jazz in spannenden und frischen Fassungen. Eine Magie entfaltet sich, die uns den Sommer bringt.

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Altes Theater

Der Gott des Gemetzels

Schauspiel von Yasmina Reza

Am 2. Mai um 19 Uhr | Altes Theater/Studio

Das Ehepaar Véronique und Michel Houillé hat das Ehepaar Annette und Alain Reille in seine gutbürgerliche Pariser Wohnung eingeladen, um gemeinsam eine Erklärung zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung ihrer Söhne zu verfassen. Yasmina Rezas Stück, uraufgeführt 2006 am Schauspielhaus Zürich, 2011 in Starbesetzung als Kammerspiel von Roman Polanski verfilmt, ist längst ein moderner Klassiker, der aufzeigt, wie dünn die Fassade von Anstand und Zivilisiertheit ist und wie schnell diese zusammenbrechen kann, wenn der Gott des Gemetzels die Herrschaft über uns gewinnt.

Nibelungen — ein SOLO für Kriemhild

Figurenspiel von Karin Eppler | Für alle ab 15 Jahren

Am 13. Mai um 15 Uhr und 16. Mai um 19 Uhr | Altes Theater/Studio

„Aber wie jede zeitlos gültige Geschichte haben Kriemhild und die Nibelungen mindestens zwei Seiten. [...] Im Verlauf von __ Minuten erfährt man überdies, was in feudalen Zeiten zwischen Frauen und Männern gründlich falsch lief. Diese Details machen den spannenden Stoff noch großartiger. Die Fassung aus Frauenperspektive hat es in sich.“ Mitteldeutsche Zeitung

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Wiederaufnahme Altes Theater

Frederick

nach einem Kinderbuch von Leo Lionni | Für alle ab 4 Jahren

Wiederaufnahme am 11. Mai um 15 Uhr sowie am 18. und 25. Mai jeweils um 15 Uhr | Altes Theater/Puppenbühne

Der Speicher ist leer. Alle Vorräte verbraucht. Kein Korn ist mehr da. Die letzten Maiskolben und Nüsse sind längst aufgegessen. Die ganze Mäuse-Familie wuselt vom Feld zur Mauer und von der Mauer aufs Feld. Sie wuchten Weizenhalme ins Trockene, graben nach Grassamen und füllen ihre Vorratskammern. Nur Frederick tut nichts. Er sitzt schweigend auf einem Stein, genießt

den letzten Sonnenstrahl und schmunzelt. Wie gelingt es ihm, seine Familie trotzdem durch die dunkle Zeit zu bringen?

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Puppe ab 18

Anne Frank

Figurentheater nach dem Tagebuch der Anne Frank von Cordula Jung

Am 24. Mai um 19 Uhr | Altes Theater/Puppenbühne

Zwischen 1942 und 1944 vertraut Anne Frank ihrem Tagebuch alles an, was sie erlebt, denkt und fühlt. Ihre Schilderungen sind kraftvoll und klar und erschaffen eindringliche Bilder. Mit den Mitteln des Figuren- und Objekttheaters taucht die Inszenierung in Annes Tagebuch ein, erkundet die Welt ihrer Worte und Gedanken und untersucht, wie ihre Fragen und Botschaften sich mit dem Heute verbinden.

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Poetry Slam

Ein Abend der Inspirationen — Ein eigenständiges Projekt im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres

Am 15. Mai um 18 Uhr | Großes Haus/Restaurant

Ob berührende Ballade, witzige Anekdote oder ein nachdenklicher Text – beim Poetry Slam ist alles erlaubt! Was macht einen Poetry Slam so besonders? Es ist die Kombination aus Kunst und Wettbewerb, wobei das Publikum die Jury ist! Mit Applaus und Begeisterung entscheiden die Zuschauer/innen, wer die beste Darbietung abliefert.

Der Eintritt ist frei!

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Änderungen vorbehalten!