Echauffiert rief mich vorhin Agnes an: „Gisbert, du glaubst nicht, was mir gerade mein alter Freund Böck erzählt hat. Beim Kehren seiner Straße - die 14 Tage für die Reinigungspflicht waren schon wieder rum - hat ihm doch so ein ignoranter Autofahrer seine noch glimmende Zigarettenkippe auf den Bordstein geworfen und dann Gas gegeben. Der liebe Böck war so erschrocken, dass er sich gleich bei mir zum Kaffeetrinken eingeladen hat. Also, wenn du nachher kommst, dann bring bitte leckeren Kuchen aus unserer Lieblingsbäckerei gleich am Kreisverkehr mit.“ Als ich ankam, saß der Böck auch schon in der guten Stube von Agnes und lamentierte: „Ich finde es echt schlimm, wie viele Zigarettenreste überall herumliegen. Das ist doch kein Abfall, den man einfach so wegwerfen kann!“ „Nein natürlich nicht“, konterte ich, „das weiß doch jedes Kind, dass Zigarettenreste Müll sind und nicht achtlos auf der Straße, den Gehwegen oder Grünanlagen landen darf. Das ist nicht nur unschön, sondern auch umweltschädlich. Die Filter bestehen aus Plastik, das sehr lange braucht, um sich zu zersetzen und enthält auch schädliche Stoffe, die so ins Erdreich oder ins Wasser gelangen können. Deshalb ist es so wichtig, richtig mit Zigarettenkippen umzugehen. Am besten ist es, sie in speziellen Aschenbechern oder Sammelbehältern zu entsorgen.“ Da entgegnete Agnes: „Das klingt gut. Aber was, wenn man unterwegs ist und keinen Aschenbecher dabei hat?“ Ich atmete tief durch und fuhr dann fort: „Dafür gibt es auch schon eine intelligente Lösung. Es gibt sogenannte mobile Aschenbecher, die speziell dafür entwickelt wurden, Zigarettenreste unterwegs sicher zu entsorgen. Diese kleinen Behälter sind oft wiederverwendbar, leicht zu transportieren und können einfach in der Tasche, im Auto und auch sonst transportiert werden. Sie sind eine praktische Lösung, um Zigarettenreste umweltgerecht zu sammeln, wenn man keinen festen Aschenbecher benutzen kann. Damit kann jeder Raucher dazu beitragen, die Umwelt und unsere schöne Stadt sauberer zu halten.“