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Amtsblatt Stadt Dessau-Roßlau
Ausgabe 7/2023
Seite 2 - Kolumne
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Handballer überzeugen – Ehrungen und Gratulationen – Arbeitgeber der Zukunft gesucht

Liebe Leserinnen,

liebe Leser,

es war ein knapp verpasster Erstliga-Aufstieg für unsere Jungs des DRHV. Trotz eines Sieges im letzten Spiel reichte es am Ende „nur“ für den dritten Platz. Ich finde, ein hervorragendes Ergebnis und ich sage ganz deutlich: Herzlichen Glückwunsch zu dieser herausragenden Saison! Das ganze Team hat gezeigt, dass Dessau-Roßlau im Handball ganz vorne mitspielt. Und noch etwas wurde deutlich: Als es um den Aufstieg in die erste Bundesliga ging, haben alle Akteure an einem Strang gezogen. Stadtgesellschaft, Verein und Kommunalpolitik hätten den Weg für diesen Aufstieg geebnet, ihn mitgetragen und mitgelebt. Das war ein durchweg positives Zeichen und es soll gleichzeitig Ansporn für die kommende Saison sein. Ich freue mich auf die nächsten Spiele mit einer hochmotivierten Mannschaft.

Besonders gefreut habe ich mich auch über die Auszeichnung „Trainer der Saison“ für Uwe Jungandreas. Die Trainerinnen und Trainer sowie die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der 2. Bundesliga hatten abgestimmt und ihn mit klarer Mehrheit gewählt. Damit wurde seine Leistung der Saison wertgeschätzt und gekrönt. Ich freue mich über diese Entscheidung und gratuliere ebenfalls recht herzlich.

Drei weitere Glückwünsche möchte ich an dieser Stelle gern aussprechen. So wurden am 8. Juni während des 8. Sinfoniekonzerts der Anhaltischen Philharmonie die Ehrenbezeichnungen Kammermusikerin und Kammermusiker an Susanne Dudicz und Gerald Manske verliehen. Beide Musiker trugen sich im Rahmen dieser Auszeichnung in das Ehrenbuch der Stadt Dessau-Roßlau ein. Die Ehrenmedaille der Stadt Dessau-Roßlau erhielt Rainer Süßmann anlässlich des Pfingstgelages in der Ortschaft Meinsdorf für besonderes ehrenamtliches Engagement. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für das musikalische und ehrenamtliche Engagement für unsere Stadt Dessau-Roßlau!

Liebe Leserinnen und Leser,

vor wenigen Tagen feierte die Musikschule „Kurt Weill“ ihr 70-jähriges Bestehen. Grund genug eine Reihe von Festtagen mit kleinen und großen Höhepunkten zu initiieren. Eröffnet wurden die Tage am 5. Juni mit einem Festakt im Theaterfoyer. Würdige Ansprachen, untermalt mit wunderbaren musikalischen Stücken, sowohl von Musikschülern, als auch von Theatermusikern, boten einen festlichen Auftakt für dieses Jubiläum. Als Höhepunkt wurde dann eine Büste des Namensgebers der Schule feierlich enthüllt.

Seit 1953 ist die Musikschule ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt. Sie ist unverzichtbar für die musische Bildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler erhielten hier ihre erste Unterweisung im Umgang mit Instrument oder Stimme. Aktuell erhalten 635 Schülerinnen und Schüler Unterricht. Viele von ihnen bleiben der Musik ein Leben lang treu. Bei einem großen Fest am 10. Juni in den Räumen und im Garten der Medicusstraße 10 kamen dann Schülerinnen und Schüler, aber auch Ehemalige und Musikinteressierte zusammen, um einen abwechslungsreichen und musikalisch bunten Tag zu verbringen. Den Abschluss der Feierlichkeiten bildete ein Konzert am 11. Juni in der Laurentiushalle mit dem Orchester der Musikschule, Musikschulensembles und Solisten. Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag!

Liebe Leserinnen und Leser,

unsere Stadt sucht aktuell wieder den „Arbeitgeber der Zukunft 2023“. Die Arbeitgeberinitiative „Familienbewusstes Arbeiten“ lobt diesen Preis erneut aus und möchte damit Unternehmen auszeichnen, die familienfreundliche Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen und damit attraktiver Arbeitgeber sind. Seit 2017 wird der Preis vergeben. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Arbeitnehmer immer wichtiger. Unternehmen müssen sich dieser Herausforderung stellen und so auch dem Fachkräftemangel entgegen wirken. Im vergangenen Jahr konnte die IDT Biologika die Jury überzeugen und den Preis entgegen nehmen. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 18. August. Ich freue mich über zahlreiche Bewerber um diesen Preis, zeigt die Teilnahme doch deutlich, dass die Dessau-Roßlauer Unternehmen zukunftsorientiert denken.

Herzlich

Ihr
Robert Reck