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Amtsblatt der Großen Kreisstadt Eilenburg und der Gemeinden
Ausgabe 2/2024
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Hans Poltersdorf trägt sich in das Ehrenbuch der Stadt Eilenburg ein

Foto: Stadtverwaltung Eilenburg – Hans Poltersdorf (links) trägt sich im Beisein des Oberbürgermeisters Ralf Scheler (rechts) in das Ehrenbuch der Stadt Eilenburg ein.

Kurz vor Weihnachten, nämlich am 21. Dezember 2023, konnte sich Hans Poltersdorf über ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk freuen. Dieses hat er sich über Jahrzehnte wirklich verdient. Er durfte sich in das Ehrenbuch der Stadt Eilenburg eintragen. Damit erhält er eine tolle Anerkennung für seine unermüdliche ehrenamtliche Arbeit.

Über Herrn Poltersdorf steht Nachfolgendes im Ehrenbuch der Stadt Eilenburg geschrieben:

„Schornsteinfeger sind für viele Menschen ein Glückbringer. Im Fall von Hans Poltersdorf ist dies kein Mythos. Er ist ein Schornsteinfeger und ein Glück für seine Heimatstadt Eilenburg.“

Am 2. April 1946 in Eilenburg geboren, kann man ihn mit Fug und Recht als „Ureilenburger“ bezeichnen. Eilenburg ist für ihn mehr als nur ein Wohn- und Arbeitsort. Es ist der Ort, an dem er sich in vielerlei Hinsicht/Gebieten und Feldern engagiert.

Unter seiner Regie als Schulleiter entstand auf der „Roten Jahne“ eine bundesländerübergreifende Schule für das Schornsteinfegerhandwerk. Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen schicken ihre Lehrlinge, Gesellen und Meister zur Aus- und Weiterbildung an diese Einrichtung. Damit befinden sich in unserer Region und Stadt überproportional viele Glücksbringer. Welch ein Glück für Eilenburg!

Seit 1998 ist Hans Poltersdorf engagierter Abgeordneter des Kreis- und Stadtrates für die CDU. Mit seiner kritischen und zielorientierten Art hat er sich nicht nur Freunde gemacht. Aber das Wohl und Ansehen der Stadt und des Landkreises liegen ihm sehr am Herzen. Er war nicht nur einfaches Mitglied der CDU, sondern fungierte als Stadtverbandsvorsitzender, Fraktionsvorsitzender, Kreisvorstandsmitglied, Vorsitzender des Sozial- und Kulturausschusses und viele Jahre war er stellvertretender Oberbürgermeister.

Als Mitglied des Eilenburger Burgvereins e. V. hat er sich dem Projekt „Burgberg Informationszentrum“, sprich Torhaus, mit großem Engagement gewidmet. Seine Erfahrungen beim Bau der Schornsteinfegerschule waren dabei besonders hilfreich. Durch seine Projektidee und seinen Einsatz erhielt der Eilenburger Burgverein e. V. vom Freistaat Sachsen eine 90 %ige Förderung und die Mitglieder somit die Motivation zu zeigen, was in ihnen steckt. So schufen sie unter seiner Leitung eine „Perle“ am Tor des Schlossberges. Dieses Gebäude dient heute als Informationszentrum für den Burgberg, als Ausstellungsraum und Vereinsdomizil.

Als „Ureilenburger“ möchte er noch eine Sache gern ins Rollen bringen. Es handelt sich um das Wahrzeichen der Stadt – das Amtshaus. Ihm ist es gelungen, den OBM Ralf Scheler für dieses Anliegen zu gewinnen. Gemeinsam wollen sie es schaffen, dass das Amtshaus wieder zu neuem Leben erweckt wird. Dies ist sicherlich im Interesse aller Eilenburger. Deshalb wäre es wünschenswert, dass beide Herren viele Unterstützer und Helfer finden werden.“