Foto: Stadtverwaltung Eilenburg
Die Hochhausstraße im Stadtteil Eilenburg Ost wurde neu erschlossen und ist seit Anfang Februar wieder für den Verkehr freigegeben. Damit wurde eine weitere Einzelmaßnahme aus dem Fördergebiet „Stadtumbaugebiet Eilenburg Stadtteilzentrum Ost“ umgesetzt.
Der Hauptschwerpunkt der Sanierung lag auf der grundhaften Instandsetzung der schadhaften Oberflächen im Gehweg- und Fahrbahnbereich sowie der Oberflächenentwässerung. Zudem wurde die Straßenbeleuchtung mit dekorative LED-Leuchten erneuert sowie erweitert und es sind 16 neue öffentliche Stellplätze errichtet worden.
Auch ein neuer ÖPNV-Haltepunkt, eine Doppelhaltestelle, welche hauptsächlich dem Schülerverkehr des Martin-Rinckart-Gymnasiums dient, ist entstanden. Der Bereich zwischen Haltestelle und neuer Turnhalle wird demnächst noch mit einer Kombination aus Pflaster- und Grünflächen sowie Sitzmöglichkeiten gestaltet.
In Anpassung an die örtlichen Verhältnisse fand eine Verbreiterung des Querschnitts des Gehweges in der Hochhausstraße statt. Des Weiteren wird nun der Einmündungsbereich im Bereich Rosa-Luxemburg-Straße geweitet und eine Querungsmöglichkeit der Straße für die Fußgänger in Form abgesenkter Borde und zusätzlicher Beleuchtung geschaffen.
Der Zeitplan des Straßenbaus war aufgrund fehlenden Materials und der Marktlage etwas in Verzug geraten. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf ca. 1,1 Millionen Euro. Dafür werden Städtebaufördermittel eingesetzt. Dabei wird jeweils ein Drittel der Kosten über den Bund, das Land sowie die Stadt übernommen.