Dr. Sebastian Rick, Tabea Liebscher, Mathea John, Eva Deininger und Landrat Christian Jaschinski (v.l.n.r.). Beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der Disziplin Handball wurde die Mannschaft U14 weiblich des Sängerstadt-Gymnasiums Finsterwalde beim Landesausscheid Landessieger. Stellvertretend für die ganze Mannschaft nahmen die Schülerinnen die Anerkennung entgegen.
Die Sitzung des Kreistages Elbe-Elster im Haus des Gastes stand am 13. Oktober ganz im Zeichen der Anerkennung und des Dankes. Landrat Christian Jaschinski nutzte die Sitzung, um herausragende Persönlichkeiten aus Bildung, Ehrenamt und Katastrophenschutz zu ehren – und damit ein starkes Zeichen für Engagement, Mut und Zusammenhalt zu setzen.
Im Mittelpunkt standen zunächst Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis, die bei Landes- und Regionalwettbewerben Spitzenleistungen erbracht hatten. Der Landrat betonte in seiner Rede die Bedeutung solcher Wettbewerbe für die Persönlichkeitsentwicklung und das gesellschaftliche Miteinander. „Ihr habt gezeigt, dass man mit Neugier, Ausdauer und Teamgeist Großes erreichen kann. Ihr seid nicht nur Preisträger, sondern Vorbilder für uns alle“, so der Landrat.
Ausgezeichnet wurden unter anderem Gabriel Ludwig, Wesley Große, Jayson Grüner und Arvin Kosar von der Grund- und Oberschule „Johannes Clajus“ Herzberg für ihren ersten Platz beim „Planspiel Börse“, die Handballmannschaft U14 weiblich des Sängerstadt-Gymnasiums Finsterwalde als Landessieger bei „Jugend trainiert für Olympia“ sowie Mathilda Halbin vom selben Gymnasium für den ersten Landespreis im Bundeswettbewerb Fremdsprachen Englisch Solo.
Im weiteren Verlauf der Sitzung ehrte Christian Jaschinski drei Einsatzkräfte aus dem Brand- und Katastrophenschutz für ihre kürzlich erfolgte Landesauszeichnung: Martin Franke, René Walther und Guido Schmidt. „Ihr Einsatz steht für Mut, Verantwortungsbewusstsein und Verbundenheit mit unserer Region“, betonte der Landrat.
Abschließend verabschiedete der Kreistag Oberstleutnant Frank Zinnow, der nach zwölf Jahren als Leiter des Kreisverbindungskommandos Elbe-Elster eine neue Aufgabe beim Landeskommando in Potsdam übernimmt. Jaschinski würdigte ihn als „verlässlichen Partner in Krisenzeiten“ und „Brückenbauer zwischen Bundeswehr und Zivilgesellschaft“.
Die Ehrung endete mit lang anhaltendem Applaus – ein Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit für alle Geehrten, die den Landkreis Elbe-Elster mit ihrem Engagement bereichern. (tho)