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Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster
Ausgabe 12/2025
Bildung/Kultur
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Erstklässler lernen richtiges Verhalten in Bus und Straßenverkehr

Die Schüler lernten am praktischen Beispiel, was der sogenannte „tote Winkel“ ist.

Zwei Aktionstage an der evangelischen Schraden-Grundschule Großthiemig vermitteln Kindern spielerisch wichtige Verkehrsregeln – vom toten Winkel bis zur sicheren Busfahrt.

Die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler hat an der evangelischen Schraden-Grundschule Großthiemig oberste Priorität. Deshalb war auch in diesem Jahr die Busschule des Verkehrsmanagement Elbe-Elster zu Gast, um den Erstklässlern das richtige und sichere Verhalten im öffentlichen Nahverkehr näherzubringen. Das Verkehrssicherheitsprojekt verfolgt das Ziel, grundlegende Regeln für die Nutzung von Bus und Bahn spielerisch zu vermitteln und die Kinder fit für ihren täglichen Schulweg zu machen.

Im Rahmen der Busschule lernten die Kinder nicht nur das sichere Verhalten an der Haltestelle – geduldig warten, nicht drängeln und erst einsteigen, wenn der Bus vollständig steht – sondern auch die wichtigsten Regeln während der Fahrt. Dazu gehören das Sitzenbleiben, Festhalten, Freihalten des Ganges und der bewusste Umgang mit Notrufknöpfen. Durch anschauliche Übungen erkennen die Kinder mögliche Gefahrensituationen und lernen, diese zu vermeiden. So werden sie nicht nur im Alltag sicherer, sondern können auch zukünftigen Ausflügen mit mehr Selbstvertrauen begegnen.

Am 7. Oktober folgte ein weiterer wichtiger Aktionstag: Der Kampagnen-Lkw der Verkehrssicherheit Berlin-Brandenburg (VSBB) machte Station auf dem Schulgelände. In kleinen Gruppen erfuhren die Kinder, was der sogenannte „tote Winkel“ ist und welche Gefahren damit verbunden sind. Jedes Kind durfte selbst auf dem Fahrersitz Platz nehmen und erleben, wie Mitschülerinnen und Mitschüler im toten Winkel verschwinden – eine eindrucksvolle Erfahrung, die das Bewusstsein für die Risiken im Straßenverkehr nachhaltig schärft. Die Schule dankt dem VSBB für die anschauliche und kindgerechte Durchführung des Verkehrssicherheitstags.

Bianka Krüger und Mika Tanneberger