Die Teilnehmer des Auftakttreffens am 1. März in der Kreisverwaltung.
Der Landkreis Elbe-Elster hat sich erfolgreich auf den Weg gemacht und ist mit Unterstützung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung eine Smarte.Land.Region mit dem Sonderprojekt „Be smart Elbe-Elster“. In diesem Projekt wurde eine Digitalstrategie erarbeitet. Ihr Ziel ist es, in ausgewählten Lebensbereichen, wie Bildung, Gesundheit und Mobilität, die Digitalisierung zur Verbesserung der Daseinsvorsorge voranzutreiben und digitale Dienste zu entwickeln. Digitale Angebote sollen unabhängig von Zeitpunkt und Ort genutzt werden können und die Lebensqualität in unserer Heimat weiter verbessern. Mehr zur Digitalstrategie finden Sie auf www.lkee.de/Digitalstrategie
Eine Maßnahme dieser Digitalstrategie ist die Einrichtung eines Koordinierungskreises zwischen dem Landkreis und den Kommunen zum Thema Digitalisierung. Das Ziel dieses Koordinierungskreises ist es, den Austausch zwischen Landkreis und Kommunen zu diesem Thema zu stärken, denn die Kommunikation spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der Zusammenarbeit und der Nutzung von Synergieeffekten im Bereich der Digitalisierung. Gemeinsam sollen Bedarfe erkannt und digitale Projekte initiiert und umgesetzt werden. Durch intensiven Austausch soll die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten sichergestellt werden. Schließlich geht es auch darum, Ressourcen effizient zu nutzen. Dies kann erreicht werden, indem Absprachen zur gemeinsamen Nutzung technischer Lösungen getroffen werden, Fachwissen ausgetauscht wird und finanzielle Mittel zur Unterstützung digitaler Projekte gemeinsam genutzt werden. Dies trägt dazu bei, die finanzielle Belastung zu reduzieren und sicherzustellen, dass die verfügbaren Ressourcen bestmöglich eingesetzt werden, um die Digitalisierung in der Region voranzutreiben.
Die Anfrage der Kreisverwaltung zur Beteiligung stieß auf großes Interesse, weswegen alle Kommunen zusagten, sodass beim Auftakttreffen am 1. März in der Kreisverwaltung viele Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen teilnahmen. In regelmäßigen Abständen, soll dieser Koordinierungskreis zusammentreten, aber auch für einen kurzfristigen bilateralen Austausch ist durch eine digitale Plattform gesorgt.