Wenn im Frühjahr die Blühzeit beginnt, leiden viele Menschen unter allergischen Reaktionen. Betroffene, die insbesondere auf Baum- oder Gräserpollen allergisch reagieren, fragen sich, ob sie als Allergiker dennoch Blut spenden können.
Voraussetzungen für eine Blutspende als Allergiker Grundvoraussetzung für alle Blutspenderinnen und -spender ist die Symptomfreiheit. Wer sich gesund und fit fühlt und als Allergiker keine kortisonhaltigen Medikamente einnimmt und aktuell keine Injektionen zur Hyposensibilisierung erhält, kann grundsätzlich Blut spenden. Die Symptome einer Erkältung oder Grippe und mancher Allergien wie der Pollenallergie können sich ähneln (beispielsweise Schnupfen, Niesen, juckende Augen oder auch eine Bindehautentzündung) und führen zu einer temporären Rückstellung von der Blutspende. Zum Schutz der Blutspendenden und für die Sicherheit der Blutpräparate und somit der Patienten, die eine Bluttransfusion benötigen, trifft der Arzt oder die Ärztin auf dem Spendetermin tagesaktuell die Entscheidung über die Spendefähigkeit. Wie alle Blutspenderinnen und -spender sollten deshalb auch Allergiker unbedingt darauf achten, auf dem Spenderfragebogen und im Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin alle eingenommenen Medikamente anzugeben.
Für alle DRK-Blutspendetermine ist die Buchung einer festen Spendezeit vorab unbedingt erforderlich. Bitte um eine Terminreservierung auf https://terminreservierung.blutspende-nordost.de
Informationen auch unter der kostenlosen Hotline 0800 11 949 11.
Wichtige Hinweise | |
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Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen. |
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Spenderinnen und Spender können nach einer durchgemachten Corona-Infektion 4 Wochen nach Genesung wieder zur Spende zugelassen werden. Bei einem leichten Krankheitsverlauf ohne Fieber kann 7 Tage nach Symptomfreiheit wieder Blut gespendet werden. |
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Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen! |
Alle DRK-Blutspendetermine in Brandenburg unter
https://blutspende-nordost.de/blutspendetermine/