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Kreisanzeiger für den Landkreis Elbe-Elster
Ausgabe 5/2025
Bildung/Kultur
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„Zwischenwelten“ – Kunst als Raum der Verbindung

Die Berufskunstausstellung Elbe-Elster 2025 lädt zur feierlichen Eröffnung mit Werken von 18 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region und den Partnerkreisen ein.

Das Format der Berufskunstausstellung wurde erstmals im Jahr 1997 ins Leben gerufen und findet seither im Zweijahresrhythmus als Biennale im Landkreis Elbe-Elster statt. In diesem Jahr kuratieren der Konzeptkünstler Hans-Peter Klie aus Kolochau und die Schmuckkünstlerin Antje Bräuer aus Hohenleipisch die Ausstellung. Die umfangreiche Organisation im Hintergrund übernimmt das Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster unter der Leitung von Steffi Marschner.

Der Ausstellungstitel „ZWISCHENWELTEN“ entstand in der Planungsphase aus mehreren intensiven Gesprächsrunden zwischen dem Kuratorenteam, dem Kulturamt und den Berufskünstler:innen der Region.

„Zwischenwelten“, so Kurator Hans-Peter Klie, „ist der Bereich, für den die Kunst prädestiniert ist. Denn im Dazwischen, zwischen den Welten, liegt nicht ein Vakuum, sondern ein Raum, in dem Kunst verbindet, Begegnung und Nähe ermöglicht – weil sie sich nicht eindeutig auf die eine oder andere Seite stellt. Sie bleibt dazwischen, denkt genau darüber nach, fühlt sich ein und vermittelt diese Gedanken, diese Gefühle – so stellt sie Nähe her.“

Diesen Gedanken teilen auch die 18 Künstlerinnen und Künstler, die ihre Werke eigens für diese Ausstellung schufen oder sorgfältig auswählten. Besonders freuen wir uns, fünf Kunstschaffende aus den Partnerkreisen Ratibor (Polen), Nakielski (Polen) und dem Märkischen Kreis begrüßen zu dürfen.

Wir laden Sie herzlich zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung am 25. Mai um 16 Uhr ein. Bereits ab 14:30 Uhr haben Interessierte die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen exklusive Einblicke zu gewinnen. Musikalisch wird die Veranstaltung begleitet von Larissa Fuhsy, Schülerin von Nassib Ahmadieh an der Kreismusik- und Kunstschule Gebrüder Graun und Zweitplatzierte beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend musiziert“, am Cello.

Marcel Zeitel
Kulturamt