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Amtsblatt für die Stadt Elsterwerda
Ausgabe 10/2024
Nichtamtlicher Teil
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Ein neuer Baum für den Bahnhofspark

Lionsclub und Stadt Elsterwerda führen schöne Tradition auch 2024 fort

Seit Jahren unterstützen die Lions aus Elsterwerda und Bad Liebenwerda mit einem besonderen Geschenk beide Städte zum Tag der Deutschen Einheit. So wurden mit Unterstützung der Baumschule Saathain, Anke Schenk seit vielen Jahren stattliche Bäume in Elsterwerda anlässlich des alljährlichen Einheitsbuddeln gepflanzt. Längst ragen die gepflanzten Bäume mit ihren schönen Kronen schattenspendend über dem Stadtpark und im Schloßareal.

In diesem Jahr wurde das dritte Bäumchen auch mit Unterstützung des Bauhofes auf dem Grünbereich vor dem Bahnhof Elsterwerda in die Erde gepflanzt. Das Areal soll auch künftig mehr an Aufenthaltsqualität gewinnen. „Spätestens mit der Erneuerung des Bereiches Denkmalsplatz, Bahnhofstraße und Packhofstraße werden wir die schöne Umgebung durch gesundes Grün genießen und uns daran freuen!“ So sind sich die Gäste vom Einheitsbuddeln sicher.

Neue Sitzgelegenheiten und eine fröhliche Überraschung am Bahnhofspark

Längst haben sich Einwohner und Gäste mehr Sitzgelegenheiten am Busbahnhof gewünscht. Beim Verweilen in den Wartebereichen für die Busse zu verharren, ist gewiss nicht des Wanderers Wunsch.

Manche nutzen dieses im Entstehen begriffene Areal auch während des Besuches in der nahe gelegenen Tierarztpraxis oder verweilen mit Freunden und Bekannten beim Spazierengehen durch die Stadt.

Dem Wunsch ist die Stadt nun nachgekommen und installierte eine Bank mit Tisch als Picknickplatz.

Auch eine fröhliche Überraschung in Form einer Riesenbank schmückt nun beherzt den Bahnhofsvorplatz. Alltäglich finden sich Besucher und erfreuen sich an dem aus Spenden finanzierten fröhlichen Fotomotiv. Ein besonderer Dank geht dabei an die Künstler des Vereins GvfB eV in Elsterwerda und an den Kettensägenkünstler Roland Karl, der sich mit dem riesigen Bierkrug auch am fröhlichen Gestalten beteiligte. Die Idee dazu stammt von Bürgermeisterin Anja Heinrich, die schnell Mitwirkende begeisterte: „Wir haben in der Stadt bedeutsame historische Gebäude, eine reiche zu wertschätzende Geschichte. Was uns fehlte war etwas, was uns zum Schmunzeln inspiriert, die Alltagssorgen für einen Moment vergessen lässt. Ein Ort der zum Motiv wird, das Leben auch von seiner positiven Seite zu betrachten. Für den einen ist die Riesenbank Synonym kindlicher Größe, für andere ein Spaß und ein Fotomotiv. Diese Zeit stellt uns vor Ungewissheiten, Zukunftsängste und erzeugt so manchen berechtigten Zorn. Um diese Dinge kümmern wir uns. Doch was ist mit unserem Miteinander, wieviel kostet ein freundliches Wort, ein Lächeln, ein ‚Bitte‘ und ‚Danke‘?“ Dass sich ein jeder, der sich an der Riesenbank erfreut, aber auch gemütlich in bewährter Form ausruhen kann, dafür ist direkt daneben eine Sitzgelegenheit geschaffen worden.

Auch die fehlende Bahnhofstoilette spricht die Bürgermeisterin deutlich an. Es wird eine Lösung geben, wenngleich Stadtverwaltung und Stadtparlament von Seiten der Bahn mehr Verständnis erhofft haben.

Mit Blick auf die zu erhaltende Ordnung und Unversehrtheit …

„Dir, Wanderer und Gast gehöre dieser Platz. Achte und behüte diesen, andere wollen ihn auch genießen!“