Am 06.05.24 war es nun endlich so weit die mit der Bauausführung beauftragte Firma STRABAG AG rollte mit großer Technik am „Ausbau“ an. Im 1. Bauabschnitt wird auf einer Länge von rd. 400 m die bestehende durch Wurzeln stark beschädigte Fahrbahn komplett ausgebaut. Mittels einer neuen Technologie im Wurzelschutz wird anschließend eine mineralische Luftschicht eingebaut, welche den späteren Aufbruch der Fahrbahndecke durch Wurzeln verhindern soll. Anschließend wird im betreffenden Bereich eine neue, dann 4.75 m breite Fahrbahn hergestellt. Im verbleibenden Bereich des Ausbaus werden lediglich die Bankettbereiche aufgearbeitet, da aufgrund von Baum- und Strauch- bzw. Leitungsbestand eine Verbreitung nicht möglich ist.
Anders am Reißdamm. Dort wird im gesamten Baubereich beginnend am Ende der Reißdammstraße bis zur Einmündung „Ausbau“ die Fahrbahn auf 4,75 m verbreitet. Aber damit soll der Reißdamm auch weiterhin nicht die Funktion einer Zubringerstraße zur A 13 übernehmen. Es soll lediglich dauerhaft das Problem der ausgefahrenen Bankettbereiche behoben werden. Zur Zeit ist genau dies für Radfahrer aufgrund des vorhandenen Höhenunterschiedes eine große Gefahr, wenn diese die befestigte Fahrbahn bei Gegenverkehr verlassen müssen um nicht unter die Räder zu kommen. Denn leider gibt es da recht viele rücksichtlose Fahrzeugführer, so dass dem Radfahrer nur die Flucht von der Fahrbahn hilft. Es bleibt zu hoffen, dass nach der Fahrbahnverbreiterung, mit etwas mehr Rücksichtnahme, Platz für alle Verkehrsteilnehmer sein wird.
Dafür wird voraussichtlich vom 10. Juni bis 12. Juli der Reißdamm im Bauabschnitt Einmündung „Ausbau“ bis Reißdammstraße vollständig gesperrt sein, um zügig alle erforderlichen Arbeiten an der Fahrbahn und den Bankettbereichen ausführen zu können.