Autor Henning Kreitel liest aus seinem ersten Kinderbuch "Keine Nüsse mehr für Emilie Eichhorn"
Krimis sind ein sehr gefragtes Genre, auch unter den Frauen lesen viele Krimis oder gar Thriller – zukünftig auch von Autor Henning Kreitel. Foto: Christiane Müller
Nach einem intensiven, auch anstrengenden, aber mit vielen schönen bleibenden Momenten versehenen Tag, signiert Henning Kreitel sein Buch. Foto: Christiane Müller
Anlässlich der 29. LiteraTour zwischen Elbe und Elster gab sich Autor Henning Kreitel am 02. April 2025 in Elsterwerda die Ehre.
Eingeladen waren zur Vormittagsveranstaltung alle Vorschulkinder der Kitas und Schulanfänger der Grundschulen in Elsterwerda.
Insgesamt 108 Kinder, deren Erzieherinnen und Erzieher sowie Lehrerinnen waren erschienen und folgten aufmerksam der Geschichte um das kleine Eichhörnchenmädchen Emilie, welches plötzlich an einer Nussallergie erkrankt und fortan wachsam und mit einem kleinen Notfallrucksack „bewaffnet“ ihr Leben bestreiten muss. Ein zauberhaftes Buch, welches, der Autor Henning Kreitel seiner kleinen Tochter widmet. Es thematisiert kindgerecht das immer häufiger auftretende Phänomen der Allergien. Auch einige der Kinder im Saal haben bereits Erfahrungen mit Allergien gemacht, konnte der Autor im Austausch mit den Kindern erfahren. Im Anschluss an die Lesung vermittelte ein Film über Eichhörnchen zahlreiche interessante Informationen und niedliche Impressionen von den kleinen, flinken Nagetieren. Und im abschließenden Quiz bewiesen die Kinder, dass Sie aufmerksam zugehört haben und bereits über Vorwissen zu Eichhörnchen verfügen. Autor Henning Kreitel und wir, das Team der Stadtbibliothek, sind ganz begeistert über die Aufmerksamkeit, mit der die Kinder der Veranstaltung folgten.
Am Abend des 02. April kam es dann zu einem Mord in der Stadtbibliothek Elsterwerda, nun ja nicht direkt. Genauer gesagt geschah der Mord in der ehemaligen Lochmühle nahe Pirna inmitten von bemoosten Sandsteinfelswänden und durchzogen von tosenden Wassermassen. Henning Kreitel las aus seinem ersten Krimiroman „Der Mord an der Mühle“, in welchem der eigensinnige Zimmermann Friedrich Hauer spurlos verschwindet. Bürgerpolizist August Barthel nimmt die Ermittlungen auf. Neben den von Hauer genervten Bewohnern seines Heimatortes Mihlsdorf kommen weitere Verdächtige in Frage, die das Verschwinden zu verantworten haben könnten. Auch ein Geheimnis längst vergangener Tage kommt ans Licht.
Die ausnahmslos weiblichen Gäste der Krimilesung verfolgten aufmerksam die gelesenen Textpassagen und ersehnten, den Ausgang des Buches zu erfahren. Im Anschluss an die Lesung stand der Autor für Fragen zur Entstehung des Buches bereit und signierte gekaufte Bücher mit persönlicher Widmung. Der als Cosy-Krimi bezeichnete Roman ist im Mitteldeutschen Verlag bereits in der 2. Auflage erschienen und umfasst 248 Seiten. Für Nutzerinnen und Nutzer steht der Krimi in der Ausleihe der Stadtbibliothek Elsterwerda zur Verfügung.