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Amtsblatt für die Stadt Elsterwerda
Ausgabe 7/2025
Nichtamtlicher Teil
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Bürgermeisterin zu Gast in der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand – und Katastrophenschutz Eisenhüttenstadt

Mit Erlass des Ministers des Innern vom 4. September 1991 erfolgte die Errichtung der Landesfeuerwehrschule und der Landesprüfstelle für Feuerwehrtechnik als Einrichtungen des Landes Brandenburg. Die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) ist ein wichtiger Bestandteil im Gefahrenabwehrsystem des Landes Brandenburg. Ihre Leistungsfähigkeit hat sie bei mehreren Großschadenslagen (Waldbrände 1992/93 und 2018-2020, Oder-Hochwasser 1997, Elbe-Hochwasser 2002 und 2013) unter Beweis gestellt.

Unseren Kameradinnen und Kameraden ist sie eine wichtige Aus – und Fortbildungsstätte. Sie ist somit unerlässlich für die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren sowie der Katastrophenschutzeinheiten und ihrer Einsatztechnik in unseren Kommunen.

Elsterwerda musste allein in den letzten Monaten durch zwei Bombenfunde unter Beweis stellen, dass die Stadt in Gefahrensituationen gut aufgestellt ist. Unsere Freiwillige Feuerwehr, Einsatz – und Rettungsdienste, sowie die kommunalen Verwaltungen arbeiteten hervorragend zusammen.

Um in einer gesamtverantwortlichen Gefahrenabwehr im Katastrophenfall professionell agieren zu können, sind die mehrtägigen Seminare auch für uns Bürgermeister wichtigste Grundlage, Krisenstäbe einzuberufen und in der eigenen Handlungskompetenz gut aufgestellt zu sein. Die qualitativ hochwertigen Fortbildungen des Landesschule verdeutlichen sehr eindrucksvoll, mit welcher langjährigen Ausbildung und fortwährenden Qualifizierung unsere Feuerwehrkameradinnen und Kameraden betraut sein müssen, um nicht nur Leben, Hab und Gut zu retten, sondern auch das eigene Leben zu schützen. Die Schule bietet das Erproben und Verstetigen der eigenen Leistungsfähigkeit und schult die Kommunikations – und Einsatzfähigkeit in Ausnahmesituationen durch Brände, Unfälle, Naturkatastrophen und unterschiedlichste Gefahrensituationen.“ so Bürgermeisterin Anja Heinrich.