Unter diesem Motto standen für die beiden vierten Klassen zwei Projekttage. Ziel sollte es sein, dass die Kinder im Umgang mit dem Internet sicherer werden und mögliche Gefahren erkennen.
Am ersten Projekttag wurden mit den Kindern Fragen rund ums Internet besprochen. In Gesprächsrunden, mit Videos oder der eigenen Arbeit mit den schuleigenen Tablets wurden folgende Dinge erklärt: Was ist das Internet eigentlich? Worin unterscheiden sich Browser und Suchmaschine? Wie recherchiere ich kindgerecht? Welche Gefahren lauern durch Hacker, Viren Kettenbriefe oder Phishing? Wie erkenne ich direkte und indirekte Werbung im Netz? Was machen Influencer und YouTuber?
Den Abschluss bildete an diesem Tag ein Quiz bei dem das erlernte Wissen angewendet werden musste. Zum Schluss erhielten alle Kinder den „Internetführerschein“.
Am zweiten Tag begaben sich die Kinder auf eine Abenteuerreise. Die Kinder erfuhren zunächst viele Informationen darüber, was sie tun müssen, wenn Fremde sie im Netz anschreiben. Weiterhin ging es um Cybergrooming und Cybermobbing. Danach begaben sie sich in einer Gruppenarbeit auf Schatzsuche. Gemeinsam mussten sechs knifflige Rätsel gelöst werden. Hierbei wurde das erlernte Wissen wieder angewendet. Auch das logische und problemlösende Denken, die Sozialkompetenz, die Kommunikation und das Teamwork wurden hierbei trainiert. Der richtige Code öffnete dann eine Schatztruhe und alle erhielten einen Teil des Schatzes, einen Aufkleber und eine Süßigkeit. Das Quiz rundete den zweiten Projekttag ab.
Das Team von „Social Web macht Schule“ begleiteten die Kinder durch die beiden Projekttage. Die Kinder brachten ihre Erfahrungen mit dem Internet oder Social Media mit ein. Methodisch abwechslungsreich wurde der Unterricht gestaltet, sodass das Interesse am Thema, die Aufmerksamkeit und aktive Mitarbeit auch über den langen Unterrichtszeitraum gewährleistet war.
Wenn die Kinder zukünftig bedachter an die sozialen Medien herangehen und bedenken, was sie wem mittteilen oder posten, dann haben sich die zwei Projekttage auf alle Fälle gelohnt.
Wir möchten uns bei den Akteuren für die Gestaltung recht herzlich bedanken.