Neues von der VfB Eintracht
Die neugewählten Verantwortungsträger des VfB Eintracht von links: Reiner Schumann (Vorsitzender Verwaltung), Armin Sonntag (Vorsitzender Sport), Willy Schumann, Jana Schlichthar, Steffen Sorber (Vorsitzender Technik), Antje Creutziger, Sascha Beckmann (Vorsitzender Öffentlichkeit), Matthias Jugel
Neue Gesichter im Vorstand der Eintracht
Der VfB Eintracht Fraureuth e.V. hat gewählt. Zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins stand turnusmäßig auch die Neuwahl des Vorstandes und weiterer Funktionsträger auf der Tagesordnung. Die Kassenprüfer attestierten dem Führungsgremium eine solide Arbeit und beantragten die Entlastung. Aus dem vertretungsberechtigten Vorstand, dem bei der Eintracht vier gleichberechtigte Vorsitzende angehören, schieden Kevin Gerber und Christian Schumann aus privaten bzw. beruflichen Gründen aus. Neu hinzu kamen die bisherigen Assistenten Armin Sonntag (Sport) und Sascha Beckmann (Öffentlichkeit). Steffen Sorber (Technik) und Reiner Schumann (Verwaltung) wurden in ihren Ämtern bestätigt. Als Assistenten arbeiten künftig im erweiterten Vorstand Antje Creutziger, Jana Schlichthar, Matthias Jugel und Willy Schumann.
Die Abteilungsleitung, die bisher ausschließlich für den sportlichen Bereich zuständig war, wurde umstrukturiert. Sie soll künftig in alle Bereiche der Vereinsarbeit ausstrahlen und sich als Bindeglied zwischen Mitgliedern und Vorstand entwickeln. Auch sollen hierüber an Jahren junge Mitglieder und Vereinsneulinge einen Einblick in die ehrenamtliche Vereinsführung erhalten.
In den Ausführungen des Vorstandes konnte speziell über zwei deutsche Meistertitel im Nachwuchs und der erstmaligen Teilnahme der Fraureuther Männermannschaft in der höchsten nationalen Liga berichtet werden. Edgar Raab, mit 90 Jahren nicht nur ältestes Vereinsmitglied, sondern auch geachteter Kritiker und Befürworter des Fraureuther Kegelsports mahnte in seinem Diskussionsbeitrag an, dass der VfB Eintracht unbedingt in die Bundesliga gehört, jedoch die Spieler doch punktueller trainieren sollten. Aber auch die IV. Mannschaft war Thema der Diskussion. Dieses Team besteht fast ausschließlich aus Anfängern, die nach einem runden halben Jahr in die Wettspiele geschickt wurden. Obwohl einige deftige Niederlagen eingefahren wurden, konnte auch der erste Sieg in der Kreisliga geholt werden. Die Übungsleiter Thomas Naumann und Reiner Schumann attestierten den Neulingen, dass es extrem viel Freude bereitet, mit ihnen zu arbeiten.
Neben einer Reihe von Auszeichnungen stach Udo Becker hervor. Für seine unermüdlichen Einsätze für den Erhalt des Objektes erhielt er die Ehrenplakette des Vereins in Bronze.
Nicht unerwähnt blieb aber als Blick in die nahe Zukunft auch die geplante Modernisierung der Sportstätte. Sollte die Finanzierung rechtzeitig stehen – auch hier muss akribisch auf die allseits steigenden Kosten geschaut werden – hofft man bei der Eintracht, im Frühjahr mit den Arbeiten beginnen zu können.