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Kommunal-Nachrichten der Gemeinde Fraureuth
Ausgabe 5/2024
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Ein Dankeschön...

Fast jeden Morgen treffe ich mit meinem Hund auf der „Gassirunde“ zwei kleine Hundefreunde mit ihren Menschen. Mein Fellnase gehört leider zu der Kategorie „Staubsauger“. Oftmals ist die Runde dann von laufendem Schimpfen, die Hinterlassenschaften anderer nicht aufzuräumen, bestimmt.

Aus Mitleid zu meinem Hund und weil es einfach nicht schön ist, von Haufen zu Haufen und an übrigem Müll vorbei zu spazieren, hat einer der beiden Hundebesitzer zwei Müllsäcke voll Hinterlassenschaften auf dem Weg von der Leubnitzer Siedlung bis zur „Köhlers Ruh“ Bank aufgeräumt. Dieser Mann ist nach einem schweren gesundheitlichen Schicksalsschlag halbseitengelähmt! Dass er für uns den Müll von anderen einsammelt und aufräumt, macht mich betroffen, aber auch sehr froh, dass es solche Mitmenschen noch gibt.

Mag sein, dass mancher Hundebesitzer gar nicht anders kann, als die Hinterlassenschaften seines Hundes liegen zu lassen, weil die Hände mit Zigarette, Handy usw. belegt sind. Sie können also trotz vorhandener Beutelspender und Müllbehälter gar nichts aufheben. Vielleicht lassen sie diese Zeilen aber über ihr Verhalten nachdenken und demnächst ihren Haufen oder Müll mitnehmen. Was wäre, wenn jeder seinen Müll zurücklässt? Und wie schön und sauber wäre es, wenn jeder seinen Müll entsorgt, wie es sich gehört?

An dieser Stelle einfach ein großes Dankeschön für die Aufräumaktion, die dieser Mann nicht zum ersten Mal gemacht hat!

Dörte Krampitz