Ganz spontan trafen sich nach Silvester engagierte Bürger, Vertreter des Heimatvereins sowie die Inhaberin des Cafes „Zur Birkenbuschin“ um zu beraten, wie man das Neue Jahr 2025 mal auf eine andere Art und Weise begrüßen könnte. Bei der Überlegung spielte nicht nur der kulturelle Aspekt eine Rolle, sondern auch der Gedanke, Menschen wieder mehr zusammenzuführen. Miteinander zu reden, unbeschwert die kulturellen Angebote zu genießen und Spaß zu haben. Die Vorbereitungszeit war (durch die Spontanität) ziemlich kurz bemessen, aber durch das große Interesse der mitwirkenden Bürger, sowie beste Kontakte zu Künstlern der Region von Julia Lehne, war der Inhalt des Programms schnell gefunden.
Eingeladen wurden nicht nur Hohburger sondern auch in den Nachbarorten wurden fleißig Einladungen verteilt. Die Organisatoren waren überwältigt von dem großen Interessenzuspruch und den durchweg positiven Eintragungen in die jeweiligen Gästebücher. Von 16.00 – 19.00 Uhr hatte man die Möglichkeit, sich musikalisch oder mit gesprochenem Wort unterhalten zu lassen. Vier private Haushalte und unser Schulclub hatten dazu eingeladen. Die gebotenen Themen waren vielfältig, wie zum Beispiel der musikalische Lyrikgarten mit Buchlesung, Dorfgeflüster und Geschichten aus der Kindheit in der DDR, Acoustic Folksongs sowie handgemachte Musik. Als Höhepunkt fand ein Abschlussabend mit Neujahrsekt in der festlich beleuchteten Hohburger Kirche statt. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Mit etwas Abstand kann heute gesagt werden: es war eine rundherum außergewöhnliche sowie qualitativ hochwertige Veranstaltung entstanden, die es wert ist, im nächsten Jahr weiter entwickelt zu werden.
DANK ALLEN MITWIRKENDEN UND GÄSTEN