Falkenhain kann feiern!
Die drei tollen und heißen Tage unserer 825-Jahr-Feier, die wir am vorletzten Wochenende gebührend gefeiert haben, sind Geschichte. Ganz Falkenhain war auf den Beinen. Ob beim Dorfspaziergang, auf dem Landmarkt, dem Festplatz oder abends zum Tanz. Und wer einmal ganz hoch hinaus wollte, der konnte beim Hubschrauberrundflug Falkenhain in seiner geschmückten Pracht von oben bestaunen.
Aus der traditionellen Bürgermeisterstaffel, die zum parallel stattfindenden Wurzener-Land-Fest etwas abgewandelt wurde, gingen alle Teilnehmer siegreich hervor. Der Bürgermeister unserer Freundschaftsgemeinde, Florian King, hat augenscheinlich nicht zum ersten Mal eine Kuh gemolken. Der OBM der Stadt Wurzen, Marcel Buchta, traute sich voller Wagemut, eine Seifenkiste zu fahren. Der Landrat, Henry Graichen, konnte souverän mit historischem Wissen punkten und unser Bürgermeister, Uwe Weigelt, siegte beim Bierkrugstemmen. So war es nicht verwunderlich, dass alle mit einem Pokal in Form eines Jubiläumshumpen nach Hause gehen konnten.
Aber was wäre dieses Fest ohne die Einwohner und Gäste, die mit uns feierten?
Was wäre das Fest ohne alle Organisatoren? Die Mädels und Männer vom Traditionsverein Falkenhain e. V., die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Falkenhain, die Seniorengruppe der Volkssolidarität, die Kirchgemeinde Falkenhain, der Falkenhainer Sportverein 1898 e. V., der Ortschaftsrat Falkenhain – sie alle haben an einem Strang gezogen und dazu beigetragen, dass es ein unvergessliches Fest war.
Ich bitte zu verzeihen, wenn ich nicht alle Unterstützer, Helfer und Förderer aufzählen konnte, das würde einfach den Rahmen sprengen!
Aber nicht unerwähnt lassen möchte ich die wunderbar geschmückten Höfe und die zusätzliche Arbeit von vielen Bewohnern, Kuchenbäckern, Dekorateuren, Hobbyhistorikern und den Restauratoren der Tribüne am Sportplatz. Allen zusammen ein wahnsinniges und riesiges Dankeschön. Ich möchte gar nicht die unzähligen Stunden, schlaflosen Nächte, verzweifelten Anrufe und vielleicht auch das eine oder andere Glas beschreiben und zählen – am Ende war es ein unvergessliches Wochenende.