Aus dem Rathaus
Foto: Stadt Forst (Lausitz)
Der Baum des Jahres 2023 ist die Moorbirke (Betula pubescens). Die diesjährige Pflanzung, der vom Kuratorium „Baum des Jahres““ für das Jahr 2023 ausgewählten Moorbirke, ist erfolgt. Es handelt sich um das erste Exemplar dieser Art im Stadtgebiet von Forst (Lausitz). Damit hat der 35. Jahresbaum seinen Standort auf in dem Platz der Jahresbäume am Gutenbergplatz gefunden. Jährlich pflanzt die Stadt Forst (Lausitz) mit Unterstützung von Sponsoren einen Jahresbaum. Die Bäume der Jahr 1989 bis zum Jahr 2017 stehen auf dem ersten Platz der Jahresbäume in der Amtstraße. Seit dem Jahr 2019 gibt es einen zweiten Platz der Jahresbäume am Gutenbergplatz.
Den Baum des Jahres 2023 sponserte die Firma EUROVIA Verkehrsbau Union GmbH mit Unterstützung durch die tatkräftige Mitwirkung der Baumschule Engwicht aus Forst (Lausitz).
Die Stadt Forst (Lausitz) bedankt sich sehr herzlich für das Sponsoring und die Unterstützung bei der Pflanzung des Baumes.
Die weitere Pflege übernimmt die Stadt Forst (Lausitz).
Das Angebot, einen Baum für Forst (Lausitz) auf dem Platz der Jahresbäume zu pflanzen, besteht in jedem Jahr für Firmen oder auch Privatpersonen.
Die Stadt Forst (Lausitz) vermerkt auf der Tafel, die sich am Rande der Grünanlage befindet, die Sponsoren mit den dazugehörigen Bäumen und Pflanzdaten.
Insgesamt wurden seit 1989 in unserer Stadt 35 Jahresbäume auf den beiden dafür gestalteten Flächen gepflanzt. 22 Sponsoren aus Forst und Umgebung haben diese Aktion bereits mitgetragen.
Dafür möchte die Stadt Forst (Lausitz) an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön aussprechen.
Allgemeine Informationen zur Moorbirke dem Jahresbaum 2023:
Die diesjährige Jahresbaum wurde durch die Dr. Silvius Wodarz-Stiftung zum „Baum des Jahres 2023“ ernannt. Die Moorbirke rückt als Botschafterin für die Bedeutung von Mooren, Moor- und Auenwäldern und den Klimaschutz in den öffentlichen Fokus.
Der Baum gilt als Pionierpflanze, die anspruchslos ist. Zeitweise Überflutungen werden gut ertragen. Sie ist eine der nördlichsten Laubbaumart Europas. Sie toleriert starke Fröste bis zu Temperaturen unter minus 40 Grad Celsius.
Im Gegensatz zu der allseits bekannten Sand- oder Hängebirke weist die Moorbirke einen aufrechten Wuchs mit straff nach oben strebenden Trieben auf.