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Amtsblatt für die Stadt Forst (Lausitz)
Ausgabe 4/2023
Nichtamtlicher Teil
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Arbeitsgemeinschaft „Verschollenes“ des Forster Museumsverein

Foto: Museumsverein

Die Forster Museumssammlung und andere Institutionen haben vor allem in den Kriegs- und Nachkriegswirren des 2. Weltkrieges Kunstwerke sowie Objekte mit historischer Bedeutung für die Stadt Forst verloren. Das betrifft beispielsweise das Gemälde der Herzogin Elisabeth, die Passarius-Tagebücher oder einen Taufstein mit Wappen der Biebersteiner.

Kulturgutverluste sind bis in unsere Tage zu beklagen. Hier sei an die Gutsglocke aus Klinge erinnert, die aus dem Jahr 1655 stammt Die Arbeitsgemeinschaft „Verschollenes“ des Forster Museumsverein hat

es sich zur Aufgabe gemacht, Nachforschungen dazu anzustellen. In der Perspektive wird das Team Museum solche Objekte auch in die „LOST-ART" Datenbank in Magdeburg einstellen.

Darüber hinaus ist es eine besondere Aufgabe, die allgemeine Öffentlichkeit über die Forster Verluste zu informieren und in die Recherchen und Suche mit einzubeziehen.

Schauen Sie bitte auf: https://museumsverein-forst.de/verschollene-exponate/

Hier finden Sie einige „Steckbriefe“ von Objekten, deren Verbleib nicht geklärt ist.

Auch mit dieser Veröffentlichung verbindet die Arbeitsgemeinschaft die Hoffnung, neue Hinweise und Kenntnisse zu erlangen.

Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf unter: museumsverein-forst@gmx.de

Jeder Hinweis, auch ein Gerücht oder eine familiäre Überlieferung, ist von Interesse.