Die Elisabethquelle im Leinawald touristisch noch attraktiver gestaltet
Die Schar der Quellenfreunde platzierte sich mit Freuden um die neue Sitzgruppe, die der ehemalige Revierförster Wolfgang Paritzsch (Mitte, mit Vollbart) einweihte.
Quellenaktivist Jürgen Kielmann (vorn) lud nach Beendigung der Abschlussarbeiten zu Speis` und Trank ein.
„Jawohl, die Ladung Bauholz war reichlich“, betonte Holzbau-Unternehmer Jörg Werner (3.v.re.)
Auch Unternehmerfrau Kathrin Werner mit Tochter Pina fand das Quellwasser klasse und meinte: „Eine Ladung geht mit ins Erzgebirge."
Nobitz/Leinawald. Die Mitglieder der Interessengemeinschaft Elisabethquelle um Förster a.D. Wolfgang Paritzsch und Gerd Köhler weihten am Sonnabend, 15.11.25, eine überdachte Sitzgruppe ein, die nun Besucher des Leinawaldes besonders zum Verweilen an der Quelle einlädt.
Die bis zu fünfzehn Quellenfreunde leisteten per Arbeitseinsätzen schon sehr viel für die Steigerung der Attraktivität dieses, aus dem Erdreich „sprudelnden Wasserspenders“, dessen Wasser insbesondere so mancher Kranke als heilig-heilsam lobt. Aber, man lässt trotz jährlicher Wasserproben besondere Vorsicht walten und markierte den Quellenauslauf mit „Kein Trinkwasser“. Schon am Eingang zur Quelle erinnert eine, in einem Baumstamm künstlerisch bestens gefertigte Skulptur der Heiligen Elisabeth (1207 - 1231), einst Landgräfin und Wohltäterin von Thüringen, an die Namensgeberin der Quelle. „Wir danken Unternehmer Jörg Werner vom gleichnamigen Holzbau Werner in Kirchberg im Erzgebirge für die Errichtung dieser rustikalen Sitzgruppe `Waldschänke`, die nun deren kleinere Vorgängerin ersetzt“, sagte Quellenaktivist Jürgen Kielmann mit Blick auf Gemeinschafts- leiter Paritzsch, bei dem es in seiner Weiherede unter anderem hieß: „Naturfreunde, vor allem auch Esoteriker, spüren an der Quelle oft eine spirituelle Kraft. Und ab jetzt werden sie sich beim Nutzen der überdachten Sitzgruppe beim Verweilen hier an der Elisabethquelle noch wohler fühlen.“ Quellenfreund Kielmann dankte noch den Spendern, die nach einer Sammelaktion der Interessengemeinschaft gemeinsam mit dem KSV Lohma den Bau der Sitzgruppe finanziell ermöglichten. Schon kamen Quellwasserholer und staunten erfreut über die sehr gut gelungene Sitzgelegenheit. „Da komme ich nun auch selbst bei Regen an die Quelle“, meinte freudestrahlend eine Besucherin und füllte einen Kanister mit diesem „Wunderwasser“.
Text und Fotos von W. Riedel