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Grünbacher Anzeiger - Amts- und Mitteilungsblatt
Ausgabe 10/2025
Interessantes und Wissenswertes
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Auftaktveranstaltung zur Weiterentwicklung des Fronberggebiets als Naherholungsziel

Bereits im Jahr 2023 wurde erstmals ein gemeinsamer Vorstoß für ein Kooperationsprojekt der LEADER Regionen „Vogtland“, „Westerzgebirge“ und „Sagenhaftes Vogtland“ unternommen. Damals war vorgesehen, den Geo-Umweltpark durch die Ertüchtigung des Fronberggebietes zu erweitern und gleichzeitig die Finanzierung des Geo-Umweltparkmanagements zu sichern. Die zeitliche und inhaltliche Kombination beider Vorhaben erwies sich jedoch als nicht umsetzbar, sodass man sich entschied, die Projekte getrennt weiterzuverfolgen. Während das Geo-Umweltparkmanagement in der Folge als eigenständiges Projekt fortgeführt wurde, soll das Fronbergprojekt nun in einem separaten Ansatz realisiert werden. Dazu fand im Rathaus der Stadt Treuen am Dienstag, den 14.10.2025 die Auftaktveranstaltung zur Weiterentwicklung des Fronberggebiets als Naherholungs- und Wanderregion statt. Vertreter aus Politik, Regionalentwicklung und Ehrenamt kamen zusammen, um ein gemeinsames Kooperationsprojekt zwischen den Städten Auerbach/Vogtl., Treuen und Falkenstein/Vogtl. auf den Weg zu bringen.

Ziel des Projekts ist der gemeinsame Ausbau und die touristische Erschließung des Fronberges. Die Region, die durch ihre landschaftliche Vielfalt und kulturelle Bedeutung überzeugt, soll als Naherholungs-, Wandergebiet und Bildungsraum entwickelt werden.

Zu den Teilnehmern zählten neben den Bürgermeistern der Städte Auerbach/Vogtl., Treuen und Falkenstein/Vogtl., die LEADER-Aktionsgruppen „Vogtland“, „Westerzgebirge“ und „Sagenhaftes Vogtland“, der Geo-Umweltpark Vogtland, das Natur- und Umweltzentrum Vogtland, der Staatsbetrieb Sachsenforst sowie ehrenamtliche Vertreter der Region.

Die Städte Auerbach/Vogtl. und Treuen mit ihren Ortsteilen sind seit 2023 Teile des Geo-Umweltpark Vogtland und werden durch das Projekt in diesen inhaltlich integriert.

Der Schulterschluss der drei LEADER-Regionen ermöglicht eine gebietsübergreifende Zusammenarbeit mit gebündelter Förderkraft.

Die Umsetzung des Projektes soll bis Ende 2028 schrittweise erfolgen, darüber sind sich alle Beteiligten einig.