Der Winter dieses Jahres befindet sich nun schon auf der Zielgeraden. Die Tageslänge hat seit Jahresbeginn bereits um 2 Stunden zugenommen. Der Gesang der Gartenvögel lässt schon den Frühling erahnen. Auch der frostige Lichtmesstag am 2. Februar gibt Hoffnung für einen baldigen Frühling.
Doch zunächst einige Worte zum Wetter seit Anfang Januar.
Das neue Jahr begann mit außergewöhnlich milden Temperaturen, die höchste Januartemperatur konnte ich mit 13°C zu Monatsbeginn (2. Januar) messen, ein Rekordwert für Januar. Den ersten Frost gab es erst am 16. Januar. Ab diesem Tag begann ein winterlicher Wetterabschnitt, der bis zum 11. Februar anhielt. Der Januar hatte 16 Frosttage, an 15 Tagen lag eine Schneedecke, die allerdings nur auf etwa 20 cm anwuchs. Die tiefste Temperatur von -7,7°C habe ich am 29. Januar gemessen. An 13 Tagen kletterte das Thermometer nicht über den Gefrierpunkt. Wir hatten mit Raureif eine prächtige Winterlandschaft, die bis in den Februar hinein anhielt. Auf dem Bild ein Vogelbeerbaum am Pfannenstiel. Das Temperaturmittel lag bei 1 Grad. Es fielen 26,8 l Regen auf dem Quadratmeter.
Auch der Februar begann mit einer winterlichen Wetterperiode, die mit Frost bis zum 11.02. anhielt. Die niedrigste Temperatur von -12,1°C gab es am 7. Februar. Frost trat bis zum heutigen Tag, den 12.02., an 11 Tagen auf, vier Tage waren Eistage mit Höchstwerten unter dem Gefrierpunkt. Das Temperaturmittel beträgt für diesen Monat -2°. Die bisherige Niederschlagsmenge beträgt 11,2 Liter Regen auf dem Quadratmeter, das Schmelzwasser lässt sich leider nicht messen. Für die nächsten zwei Wochen des Februars ist ein milder Wetterabschnitt vorhergesagt. Es ist fraglich, ob der Winter nun schon vorbei ist. Warten wir, wie sich das Wetter in der nächsten Zeit entwickelt.